Aufgrund der massiven Probleme mit dem Windows Explorer, bin ich entgegen der Meinung von Asyn der Auffassung, daß all die nicht Schuld von Avast, sondern gezielt hausgemacht von Microsoft sind!
Bei mir tauchten die Explorer-Probleme plötzlich nur unter XP auf.
Meine Frage: Warum merkt sich das BS plötzlich, daß man etwas verschieben, löschen oder kopieren möchte?
Zunächst wurde bei mir nur der Restart, danach auch das Runterfahren verhindert, weil Windows angeblich auf Daten zugreift!
Habe mal in meiner VM diverse Szenarien unter Windows XP durchgespielt. Bei der Avast Free Antivirus Version 17.9.3761.0 war das Problem reproduzierbar. Fakt ist, das bei der Version 17.7.3660.0 dieses Problem nicht besteht. Des Weiteren spielte es keine Rolle ob Windows XP sp3 Stand April 2014 oder Stand Dezember 2017 installiert war. Meiner Feststellung nach gibt es ein Problem bei dem Zugriff auf das Dateisystem (hatte Fehler im USN-Journal), vieleicht ein Fehler bei der Rootkit-Erkennung. Will keinesfalls Avast schlecht reden, aber in diesem Fall gebe ich MS keine Schuld.
Zunächst danke ich Dir für Deinen Beitrag. Ich denke, wir müssen dieses Thema weiter, vor allem unter XP-Aspekten, im Auge behalten.
Dabei zählt jeder Beitrag, vor allem von Usern mit XP-Rechnern. Ich werde jede kleinste Veränderung hier dokumentieren. Versprochen!
Also bei mir läuft Windows XP Home & SP 3 zusammen mit AVAST Free 11.2.2261 absolut problem- und störungsfrei !
Na, ja, wer halt auf seinem alten Betriebssystem immer die gleich die neueste AVAST-Version installiert, muss halt damit rechnen das Probleme auftreten.
Und wenn das der Fall ist, ist natürlich das Betriebssystem und nicht etwa AVAST schuld, denn von dort kommt nur einwandfreie Software, die immer und überall 100% funktioniert.
Solange ich noch regelmäßig Updates von Suchmodul und Virendatenbank für meine AVAST-Version bekomme sehe ich keinen Grund, auf eine neuere Version upzudaten.
Warum auch ? Was soll das bringen ?
Vor Viren und anderer Schadsoftware schützt mich doch wohl auch die “alte” Version, wenn ich dort regelmäßig Suchmodul und Virendatenbank update.
Deshalb bleibe ich solange wie möglich bei dieser, denn ich möchte keine Software, die mit Funktionen überfrachtet ist, die ich nicht brauche (z. B. Safezone-Browser, Passwortschutz und ähnlichem), und die ständig “online” sein muss, damit ein einwandfreier Virenschutz gewährleistet ist.
Als was würdest Du denn die folgende Begebenheit einstufen?
Vor ein paar Wochen wollte ich eine Datei auf einen USB-Stick kopieren. Mitten im Kopiervorgang startete plötzlich XP eine Aktion, wobei alle gespeicherten Dateinamen rasend schnell durchflitzten.
Danach war der Stick erst für Änderungen gesperrt (nur lesen möglich), später ganz kaputt!
Jedesmal, wenn ich einen meiner XP-Rechner starte, Kommt sofort das folgende Popup:
Der Computer ist gefährdet. Automatische Updates ist deaktiviert.
Der Support endete bekanntlich bereits am 8.4.2014! [b]Weiß nur MS nichts davon?
Und plötzlich ist auch noch mein Main-PC gefährdet, weil mit meinem Online-Gehen plötzlich,
fast parallel dazu, eine Intergateway erzeugt wird, aber von wem?[/b]
Schon probiert mit Start > Systemsteuerung > Sicherheitscenter > Warnungseinstellungen des Sicherheitscenters ändern > Bei automatische Updates Häckchen entfernen
Wenn schon bitte offizielles Supportende! ;D Bin gerade am testen mit dem erst heute veröffentlichten Windows Kernel und NTFS Dateisystem Sicherheitupdate für XP betreffend CVE-2018-0748. Tests mit den Avast Versionen 17.5.3585.0 und 17.7.3660.0 verliefen erfolgreich, aber mit der Version 17.9.3761.0 sind die Probleme immer noch vorhanden.
Ganz einfach hat das mit UPnP zu tun, damit lässt sich der Router ausloggen beim Provider! Kann sein das das zuständige Protokoll durch eine Firewall die ganze Zeit blockiert war. Die Bezahl Varianten von Avast haben eine Firewall.
Zu 1: Das funktioniert nicht, weil ‘Warnungseinstellungen des Sicherheitscenters ändern’ in grauer Schrift ist!
Zu 2: An so was wage ich im Moment nicht zu denken. Hab mehrfach versucht, ältere Versionen von Avast mit einer ‘sauberen Neuinstallation’ zu installieren.
Ergebnis: Nach einem Restart fordert Avast einen 2., danach hatte ich dann jedesmal wieder die 17.9. drauf!!! Das nenne ich vergewaltigen!!! Edit: Muß das zurücknehmen. Progr.-Upd.-Einstellung war nicht auf ‘manuell’!
Zu 3: Hab auf keinen meiner Rechner eine Avast-Bezahlversion drauf, würde meine Geldbörse sprengen. Hab stattdessen CIS 3.14.
Eine Änderung des folgenden Registry Eintrag und Neustart bringt den Warnhinweis zum schweigen:
Bei HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Security Center den Wert von UpdatesDisableNotify auf 1
oder folgenden Code (nur für Windows XP x86 sp2 /sp3!) in eine Textdatei einfügen, nach dem speichern die Endung in reg umbenennen und ausführen
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Security Center]
"UpdatesDisableNotify"=dword:00000001
Selber mach ich es auch mit dem Offline-Installer, eine Möglichkeit den Netzwerkverkehr zu sehen und abrupt zu trennen ist nötig. Im Zustand des getrennten Netzwerks starte ich den Offline-Installer (dauert), bei der Installation beobachte ich den Fortschrittsbalken und wenn er hängt wird mit den Netzwerk verbunden, wenn ersichtlich (Traffic fast auf Null) die Pakete geladen wurden wieder trennen. Nach dem Start von Avast als erste Einstellung bei Update bei Programm auf manuelle Aktualisierung.
Meine Meinung dürfte es nicht zu schwer sein beim Offline-Installer die Möglichkeit zu geben das Programm nicht zu aktualisieren, ging früher auch!