Ich habe mir heute von einem durchaus bekannten Softwaehaus eine Download-Testversion ihres angebots heruntergeladen. Ich möchte den Hersteller hier nicht an den Pranger stellen, darum sag ich nichts genaueres, bitte hbt verständnis.
Beim Start des Setup meldete sich mein Avast Internet Securety mit „bing-bing-bing eine Bedrohung wurde gefunden“ und das Setup blieb mit einer Fehlermeldung hängen.
Ich habe daraufhin das Download-Setup-Paket mit 7zip entpackt (mit Avast mal kurz zur Mittagspause geschickt, ich weiß ja, was ich da mache, und das da was drin sein muss, was da nicht rein gehört)
Ich bekam dann 2 Dateien, das eigentliche Setup des heruntergeladenen Programms - welches eigentlich wieder ein Trojaner ist, denn auch hier waren unnütze Zusatztools, wie einem PC-Tuning-Programm mit zweifelhaftem Ruf und die allseits so „beliebte“ Ask.com Toolbar - und eben die Datei OhioCoke.exe
Was mich an dieser Datei neugierig macht, ist die Tatsache, dass lediglich Avast und Kasperski unter den bekannten Anti-Viren-Programmen diese Datei als schädlich ansehen. So bekannte Anti-Viren-Programme wie Antivir, AVG, McAffee, Microsoft, Panda, Symatec und TrendMicro, um nur ein paar bekannte zu nennen, sehen darin nichts böses.
Abgesehen, dass OhioCoke.exe wohl nicht benötigt wird, hätte ich schon gerne gewusst, was die da so einbauen, und wozu dies (vielleicht für den Programm-Anbieter) nützlich ist