Avast Neuigkeiten

Avast 2016 kommt mit Passwortschutz und sicherem Browser

Avast 2016 schützt persönliche Daten beim Online-Banking, -Shopping und im Heimnetzwerk

Avast schützt mit Avast 2016 die Privatsphäre seiner Nutzer – und setzt dabei beim Passwort an. Der Hersteller der weltweit meistgenutzten Sicherheitslösung für Smartphones, Tablets und PCs stellt als Teil von Avast 2016 die neue Passwortmanagement-Lösung “Avast Passwords” vor, die sich via PC, iOS- und Android-Smartphone nutzen lässt. Zudem schützt Avast die Online-Banking- und -Shopping-Aktivitäten seiner Premium-Nutzer mit dem neuen SafeZone-Browser und identifiziert Router-Schwachstellen mit seiner optimierten Heimnetzwerksicherheits-Funktion.

Die neuen Kernfunktionen von Avast 2016

• Avast Passwords — Avast Passwords generiert automatisch starke Passwörter, die der Nutzer sich nicht merken muss. Der Nutzer legt nur ein Hauptpasswort fest, um auf alle anderen Passwörter zugreifen zu können und diese mit verschiedenen Geräten zu synchronisieren. Mit Avast Passwords kann der Nutzer auch die Sicherheit einzelner Passwörter prüfen und alle Passwörter aus seinem Browser löschen. Avast Passwords schlägt zudem Alarm und informiert den Nutzer, wenn dessen Daten gestohlen wurden. Avast Passwords ist in der kostenfreien sowie in allen Premium-Versionen von Avast verfügbar. Die Funktion lässt sich über den Avast-Account über mehrere Plattformen hinweg nutzen, inklusive PC, Android, iOS und in Kürze auch Mac.
• SafeZone Browser — Der Avast SafeZone Browser – verfügbar in allen Avast-Premium-Versionen – isoliert automatisch alle Banking- und Bezahl-Websites in einem geschützten Bereich, damit Benutzer stets einen sicheren Ort für Online-Banking und Online-Zahlungen haben. Im sicheren Modus öffnet Avast SafeZone unsichere Websites in einer isolierten, virtuellen Umgebung, um den Computer vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Der SafeZone-Browser enthält zudem Browsererweiterungen wie Ad Blocker, die nicht nur störende Werbung blockiert, sondern auch für ein schnelleres Laden von Websites sorgt. Mit Hilfe der Do-Not-Track-Browsererweiterung können Nutzer erkennen, welche Unternehmen ihr Online-Verhalten nachverfolgen, um dann zu entscheiden, welchen Firmen sie dies erlauben möchten und welchen nicht.
• Schutz des Heimnetzwerks — Router sind heute ähnlich unsicher wie PCs in den 90er Jahren; Täglich werden neue triviale Schwachstellen bekannt. Über Routerschwachstellen können Hacker einfach in das Heimnetzwerk eindringen, den Internet-Verkehr des Nutzers umleiten und falsche Web-Inhalte anzeigen, oder die Kontrolle über Geräte im Heimnetzwerk übernehmen. Die Funktion “Heimnetzwerk-Sicherheit” hat jetzt eine vereinfachte Benutzeroberfläche und erkennt noch mehr Router-Schwachstellen. Ab sofort prüft Avast auch neue PCs, Smartphones, Smart-TVs oder andere neue Geräte im Netzwerk des Nutzers. Der Nutzer ist somit darüber informiert, wenn sich fremde Geräte ungewollt mit dem WLAN verbinden.

“Nutzer sind zwar um ihre Privatsphäre besorgt, unternehmen aber nicht viel, um sich zu schützen”, sagt Vince Steckler, Chief Executive Officer von Avast. “In einer Umfrage (unter mehr als 2.500 deutschen PC-Nutzern, Oktober 2015) haben wir erfahren, dass ein Viertel der Verbraucher keine stärkeren Passwörter nutzt, weil sie befürchten, diese wieder zu vergessen. Nutzer, die überfordert sind, tendieren zu unsicheren Angewohnheiten, die ihre Privatsphäre gefährden.”

Zu den Neuerungen von Avast 2016 gehören zudem eine schnellere Installation, eine vereinfachte Benutzeroberfläche, Windows-10-Kompatibilität sowie Benachrichtigungen über Windows-Updates.

Avast 2016 steht jetzt unter www.avast.com zum Download bereit. Für die Nutzung auf dem iPhone und iPad ist Avast Passwords im Apple App Store und für Android-Smartphones im Google Play Store verfügbar.

Avast WLAN-Hack-Experiment zeigt waghalsiges Verhalten von Mobile-World-Congress-Besuchern

Auf einer der weltgrößten Technologie-Konferenzen verbinden sich tausende von Smartphone-Nutzer unbewusst mit den falschen WLAN-Hotspots von Avast und geben ihre Daten preis

Mobile World Congress — Barcelona, Spanien, 22. Februar 2016 – Avast Software, ein weltweit führender Hersteller von Smartphone-, Tablet- und PC-Sicherheitslösungen, veröffentlicht heute die Ergebnisse eines WLAN-Hack-Experiments, durchgeführt am Flughafen von Barcelona, am Wochenende vor der Eröffnung des diesjährigen Mobile World Congresses. Ziel des Experiments war es, herauszufinden, ob Smartphone-Nutzer in öffentlichen WLAN-Netzwerken ihre Daten schützen. Das Ergebnis zeigt, dass tausende von Messebesucher ihre Vorsicht in den Wind schlagen und das Risiko auf sich nehmen, auszuspioniert und von Cyberkriminellen gehackt zu werden, wenn sie ich mit einem öffentlichen WLAN verbinden können.

Für das Experiment richteten Avast-Experten WLAN-Netzwerke neben den Mobile-World-Congress-Registrierungsständen am Flughafen von Barcelona ein. Die WLAN-Namen waren “Starbucks”, “Airport_Free_Wifi_AENA” und “MWC Free WiFi” — alles WLAN-Namen (SSIDs), die entweder weltweit verbreitet sind, vor Ort üblich oder so aussahen, als wären sie für die Kongressbesucher eingerichtet worden. Da viele Smartphone- und Tablet-Nutzer ihre Geräte so eingestellt haben, dass sie sich automatisch mit bekannten SSIDs verbinden, können sie übersehen, mit welchen Netzwerken sie sich tatsächlich verbinden. Diese Funktion kann zwar nützlich sein, aber auch das Risiko bergen, dass Cyberkriminelle ein falsches Netzwerk mit dem Namen des bekannten, vertrauenswürdigen Netzwerkes einrichten, um somit Nutzer unbemerkt auszuspionieren. Zudem ist der Internetverkehr in WLAN-Netzwerken, die keine Passworteingabe erfordern, grundsätzlich öffentlich sichtbar und kann daher von Schnüfflern mitgelesen werden.

In nur vier Stunden sahen die Experten von Avast mehr als 8 Millionen Datenpakete von mehr als 2,000 mobilen Geräten. Um die Privatsphäre der WLAN-Nutzer zu schützen, scannte Avast die Daten, speicherte sie aber nicht. Die Avast-Experten brachten das Folgende über die Mobile-World-Congress-Besucher in Erfahrung:

• 50,1 Prozent haben ein Apple-, 43,4 Prozent ein Android- und 6,5 Prozent ein Windows-Phone-Gerät
• 61,7 Prozent googelten oder checkten ihre E-Mails bei Gmail
• 14,9 Prozent besuchten Yahoo
• 2 Prozent nutzten Spotify
• 1 Prozent nutzte eine Dating-App wie Tinder oder Badoo
• 52,3 Prozent haben die Facebook-App, 2,4 Prozent haben Twitter installiert
• Von 63,5 Prozent konnte Avast die Identität der Geräte und Nutzer sehen

“Viele Nutzer wissen, dass das Surfen im offenen WLAN unsicher ist. Einige dieser Nutzer wissen aber nicht, dass sich ihr Gerät automatisch mit einem WLAN-Netzwerk verbinden, wenn sie dies nicht in ihren Einstellungen ausschalten”, sagt Gagan Singh, President of Mobile von Avast. “Da viele Mobile-World-Kongress-Besucher aus dem Ausland anreisen ist es nicht überraschend, dass sie nach kostenlosem WLAN suchen, statt Roaming-Gebühren in Kauf zu nehmen. Wer sich dafür entscheidet sollte aber einen VPN-Dienst nutzen, der die Daten verschlüsselt.”

Avast SecureLine VPN für Android- und iOS-Geräte verschlüsselt die Verbindung in offenen WLAN-Netzwerken und erlaubt es dem Nutzer, anonym zu browen. Die App lässt den Nutzer auch den Server-Ort auswählen, mit dem sie sich verbinden möchten, wodurch sie auch Inhalte aus ihrem Herkunftsland nutzen können, die möglicherweise regional beschränkt sind.

Auf dem Mobile Wold Congress in Barcelona, in der Halle 8.1 (App Planet), Stand Nr. H65, können Besucher in die Fußstapfen eines Hackers steigen und sehen, welche Daten in einem offenen WLAN sichtbar sind. Auf der Messe zeigt Avast auch Avast SecureLine VPN, verfügbar auf Google Play und im Apple App Store.

Avast Virtual Mobile Platform – Eine neue Dimension der Unternehmenssicherheit

Die leistungsstarke Plattform zielt auf den Schutz der Daten, anstatt der Geräte und bietet damit sichere Produktivität für Unternehmen ebenso wie für Angestellte

München, 16. März 2016 – Avast, Hersteller der weltweit meistgenutzten Sicherheitslösung für Smartphones, Tablets und PCs, stellt heute die Avast Virtual Mobile Platform (VMP) vor. Sie basiert auf der robusten virtuellen mobilen Plattform von Remotium, dem kürzlich von Avast übernommenen Anbieter für mobile Unternehmenssicherheit. Avast VMP ist speziell auf mobile Anforderungen moderner Unternehmen ausgelegt und verfolgt im Gegensatz zu derzeit verfügbaren EMM-Lösungen (Enterprise Mobility Management) einen völlig neuen Ansatz: den Schutz der Daten, anstatt der Geräte.

Avast VMP führt nur kurze Sitzungen auf den Mobilgeräten durch und hinterlässt damit keine Datenspuren auf den Geräten selbst. Dadurch verhindert die Plattform Datendiebstahl – Anwender können darauf vertrauen, dass Unternehmensdaten zuverlässig geschützt sind und gleichzeitig die Privatsphäre der Angestellten gewahrt wird. Zu den leistungsstarken Funktionen gehören beispielsweise das Empfangen und Versenden verschlüsselter Anrufe und Sofortnachrichten, die auf den Geräten keine Spuren hinterlassen. Ein umfangreiches Richtlinienmodul sorgt außerdem für mehr Sicherheit, Flexibilität und Kontrolle über Apps, Daten und Nutzer.

Avast führte kürzlich in den USA eine Umfrage* zu den Auswirkungen der Nutzung von Privatgeräten im Geschäftsumfeld (BYOD – Bring Your Own Device) auf die Unternehmenssicherheit unter über 100 IT-Experten durch, darunter leitende IT-Verantwortliche und Führungskräfte mit Sicherheitsaufgaben. Die Studie zeigte, dass in den meisten Initiativen zur Unternehmensmobilität das Hauptaugenmerk auf einer gesteigerten Produktivität liegt. Darüber hinaus sei der Datendiebstahl heutzutage die größte Herausforderung für die Sicherheit. Wesentliche Ergebnisse der Umfrage waren:

• Fast 80 Prozent der Unternehmen in den USA ermöglichen Mitarbeitern den Einsatz von Firmen-Apps auf privaten Mobilgeräten.
• 76 Prozent der Programme zu BYOD oder Unternehmensmobilität haben als Hauptziel eine erhöhte Produktivität, gefolgt von besserem Kundendienst (54 Prozent) und mehr Umsatz (45 Prozent).
• 72 Prozent der Befragten geben Datendiebstahl als größtes Hindernis für die Sicherheit der Unternehmensmobilität an, gefolgt von Schadprogrammen (67 Prozent) und der Einhaltung von Vorschriften durch Mitarbeiter (58 Prozent).
• Fast 50 Prozent der Unternehmen bieten Vertragspartnern oder Dritten mobilen Zugriff auf das eigene Netzwerk.
• Die drei größten Bedenken bei Lösungen zur Unternehmensmobilität gelten der Privatsphäre der Angestellten (55 Prozent), einer einfachen Bereitstellung/Verwaltung (53 Prozent) und der Einhaltung von Vorschriften (52 Prozent).

“Private Mobilgeräte werden immer häufiger am Arbeitsplatz eingesetzt. Deshalb gibt die Avast Virtual Mobile Platform Unternehmen genau die leistungsstarke Lösung für mobile Sicherheit, die Arbeitskräfte sowie IT- und Geschäftsabteilungen benötigen, um ihre Produktivitätsziele zu erreichen”, erklärt Sinan Eren, Vice President und General Manager von Avast Mobile Enterprise. “Unsere führende Technologie für Unternehmensmobilität sorgt dafür, dass verfahrenstechnische und bürokratische Vorgaben die Produktivität und Leistung einer Firma nicht einschränken.”

Auch in streng regulierten Branchen, wie dem Gesundheits-, Finanz- oder Rechtswesen, werden Anwender von den neuen Funktionen der Avast VMP profitieren, da sie bei der Kommunikation zwischen Benutzern für höchste Sicherheit sorgen. Dabei erfüllen sie auch die Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes. Ärzte können sich also Fotos und medizinische Aufzeichnungen auf Privatgeräten ansehen und versenden, ohne Datenspuren zu hinterlassen. Im Justiz- und Finanzbereich können beispielsweise wichtige und vertrauliche Transaktionen besprochen werden, ohne zu riskieren, dass Informationen offengelegt werden.

“In den vergangenen Jahren haben sich verschiedene Ansätze für virtuelle mobile Infrastrukturen entwickelt. Inhalte, Anwendungen, Daten und Arbeitsabläufe werden verstärkt auf Smartphones und Tablets abgelegt, für die herkömmliche Sicherheits-, Produktivitäts- und Kontrollstrategien nicht greifen”, erläutert Chris Marsh, Research Director bei 451 Research. “Die Plattform von Avast geht einen Schritt weiter als andere Lösungen, indem sie verschlüsselte Anrufe und Sofortnachrichten ermöglicht und bereits für die Plattform konfigurierte Anwendungen wie SharePoint bietet. Als einzelne virtualisierte Infrastruktur dürfte sie insbesondere solche Unternehmen ansprechen, die verhindern wollen, verschiedene Technologien zur Verwaltung von Mobilgeräten einzusetzen oder diese untereinander zu integrieren.”

Funktionen der Avast Virtual Mobile Platform
• SecurePhone: Ermöglicht Anwendern der Avast VMP, untereinander verschlüsselte Anrufe zu führen.
• SecureIM: Ergänzt den Funktionsumfang mit einem Sofortnachrichtendienst für Anwender der Avast VMP.
• Richtlinienmodul: Bietet eine IT-freundliche App und Konsole zur Zugriffskontrolle, um Unternehmensrichtlinien durchzusetzen sowie Netzwerke, Ortungsdienste, App-Berechtigungen und dergleichen zu regeln.
• Einsatzbereite Apps: Avast VMP unterstützt bereits sämtliche Apps von Drittanbietern. Nun umfasst die Lösung auch Unternehmens-Apps wie Microsoft SharePoint, die bereits vorkonfiguriert und sofort einsatzbereit sind.

Über Avast VMP
Mit der preisgekrönten Lösung von Avast lassen sich problemlos Unternehmensanwendungen auf den Mobilgeräten der Mitarbeiter bereitstellen – für intuitive Benutzerfreundlichkeit und höchsten Datenschutz bei gleichzeitiger Einhaltung von Vorschriften. Die zum Patent angemeldete Technologie ermöglicht ihren Benutzern ein uneingeschränktes Arbeiten, egal ob im Büro, zu Hause oder unterwegs. Dabei können sie sich für den Zugriff auf Unternehmens-Tools, -Apps und -Daten mit jedem beliebigen Gerät im VMP anmelden: von Smartphones und Tablets ebenso wie vom Computer.

  • Die Umfrage wurde im Januar 2016 unter mehr als 100 Teilnehmern aus dem IT-Sicherheitsbereich in verschiedenen Branchen durchgeführt, inklusive der Finanz-, Behörden-, Gesundheits-, Pharmazie, Einzelhandels-, Technologie- und Telekommunikationsbranche.

Avast und Qualcomm stellen mobile Sicherheits-App vor

Neue Technologie zur Malware-Erkennung durch maschinelles Lernen identifiziert Zero-Day- und transformative Malware-Bedrohungen auf Prozessorebene

München, 5. April 2016 – Avast, Hersteller der weltweit meistgenutzten Sicherheitslösung für Smartphones, Tablets und PCs wurde von Qualcomm Technologies, Inc. als führende mobile Sicherheitstechnologie für die Integration von Qualcomm Snapdragon Smart Protect ausgewählt, eine auf Verhaltensanalyse basierende Anti-Malware-Lösung. Snapdragon Smart Protect nutzt die Technologie der Qualcomm Zeroth Machine Intelligence Platform, um mobile Schadprogramme, die die Sicherheit von Smartphones und persönlichen Daten gefährden, in Echtzeit zu erkennen.

Die Gefahr durch mobile Schadprogramme nimmt stetig zu. Die Datenbank von Avast für mobile Bedrohungen umfasst derzeit mehr als 2 Millionen Exemplare und jeden Tag kommen rund 12.000 neue dazu. Jedes Quartal werden etwa 15 Prozent aller mobilen Anwender weltweit Opfer von mobiler Malware.

Mit der zunehmenden Verwendung von Mobilgeräten und den darauf gespeicherten Daten werden Anwender verstärkt zum Ziel von Cyberkriminellen. Hierzu gehören beispielsweise die aktuell diskutierten Verschlüsselungstrojaner. Diese sperren das Gerät oder den Zugriff auf Daten und fordern dann Lösegeld, um den Zugang wieder freizugeben. Ein anderes Beispiel ist Adware, die oftmals in Form von scheinbar harmlosen Spielen oder Unterhaltungs-Apps auftritt. Die Adware benutzt das infizierte Smartphone, um ohne das Wissen des Anwenders auf Werbeanzeigen zu klicken. 2015 entdeckte Avast außerdem neue Formen mobiler Spyware, die die Privatsphäre der Anwender verletzen und ohne deren Erlaubnis Daten sammeln. Darüber hinaus sind Nutzer durch Exploits im Android-Betriebssystem – wie Stagefright – angreifbar.

“Mit den täglich zunehmenden Bedrohungen müssen Gerätehersteller und Mobilfunkbetreiber ihre Nutzer in Echtzeit schützen”, erklärt Gagan Singh, President of Mobile bei Avast. “Snapdragon Smart Protect bietet Sicherheit auf Prozessorebene, die den Datenschutz der Kunden erhöht und sie vor schädlichen Anwendungen, Zero-Day-Angriffen und Verschlüsselungstrojanern schützt. Wir freuen uns, mit Qualcomm Technologies in diesem Bereich zusammenzuarbeiten.”

“Snapdragon Smart Protect wurde für die präzise Echtzeiterkennung von Zero-Day- und weiteren Malware-Angriffen entwickelt”, ergänzt Sy Choudhury, Senior Director of Product Management von Qualcomm Technologies, Inc. “Die Kombination aus der dynamischen verhaltensbasierten Malware-Analyse von Snapdragon Smart Protect aus dem Hause Qualcomm Technologies und der Schadprogramm-Kernanalyse von Avast bietet Anwendern leistungsstarken, umfangreichen Schutz.”

Herkömmliche Sicherheitssoftware ist auf das Scannen und Überwachen des Softwareverhaltens auf Anwendungsebene beschränkt. Snapdragon Smart Protect nutzt die Maschinenlerntechnologie Zeroth von Qualcomm Technologies zur Erkennung und Klassifizierung einer größeren Bandbreite mobiler Schadprogramme auf Prozessorebene – für noch besseren Schutz. Während Verbraucher von noch mehr Sicherheit profitieren, können Smartphone-Hersteller und Mobilfunkanbieter für ihre Anwender das Risiko von Datenverlust oder Malware-Angriffen reduzieren.

Snapdragon Smart Protect ist jetzt mit dem Snapdragon-820-Prozessor für Mobilgerätehersteller verfügbar. Die Unterstützung von weiteren Snapdragon SoCs ist für Ende des Jahres geplant. Die ersten Geräte mit Snapdragon Smart Protect werden im ersten Halbjahr 2016 im Handel erhältlich sein.


Qualcomm und Snapdragon sind in den USA und anderen Ländern eingetragene Marken von Qualcomm Incorporated. Zeroth ist eine Marke von Qualcomm Incorporated. Qualcomm Snapdragon Smart Protect ist ein Produkt von Qualcomm Technologies, Inc. Qualcomm Zeroth ist eine Initiative von Qualcomm Technologies, Inc.

Avast organisiert mDevCamp-Konferenz in Prag mit Sprechern von Instagram, Slack und Spotify

München/Prag, 10. Mai 2016mDevCamp 2016, die größte plattformübergreifende Konferenz für App-Entwickler und -Designer in Mitteleuropa findet in diesem Jahr zum 6ten Mal in Folge in Prag statt. Zu den Sprechern zählen Mitentwickler der weltweit bekanntesten Apps wie Instagram, Slack und Spotify, die ihre Sicht auf die aktuellen Trends in der App-Entwicklung und -Design vorstellen werden. Avast Software ist der Hauptorganisator des mDevCamps, das am 17. Juni 2016 im CineStar Cerny Most in Prag stattfindet. Die tschechische App-Plattform STRV ist in diesem Jahr Hauptpartner der Konferenz.

“Dieses Jahr erreicht die Konferenz mit internationalen Sprechern, die die weltbesten Apps mitentwickelt haben, ein neues Level. Wir organisieren ein spannendes Zusatzprogramm mit zwei großen Partys und haben durch einen neuen Veranstaltungsort größere Kapazitäten für mehr Teilnehmer geschaffen”, erklärt mDevCamp-Organisator Michal Srajer von Avast. “Wir freuen uns sehr, dass Lukas Camra, der erste tschechische Entwickler, der bei Facebook für Instagram arbeitet, ebenso wie Ignacio Romero, Entwickler und Designer bei Slack, an der Konferenz teilnehmen.”

Im Rahmen des mDevCamps haben die Teilnehmer Gelegenheit, verschiedene technische Fachvorträge zu besuchen sowie sich zum Thema App-Entwicklung auszutauschen. Sie können sich außerdem auf ein spannendes Zusatzprogramm freuen mit interaktiven Präsentationen zu den aktuellsten Smart Mobile Gadgets, Drohnen, Virtual Reality und dem Internet der Dinge (IoT).

Die Anmeldung zur Konferenz erfolgt über Eventbrite (https://www.eventbrite.com/e/mdevcamp-2016-tickets-24952698192?aff=tz). Eine Sprecherübersicht und das vollständige Programm werden auf der mDevCamp Webseite (http://mdevcamp.cz/) bereitgestellt und durchgehend aktualisiert. “Wenige Tage nach der Freischaltung des Anmeldeportals sind bereits 25 Prozent der Tickets vergriffen”, berichtet Srajer.

Adware im Google Play Store – Avast findet FIFA-App-Imitate unter den App-Angeboten

München, 06. Juni 2016 – Avast Software, Hersteller der weltweit am meisten vertrauten Sicherheitslösung für Mobilgeräte und Computer, hat aktuelle FIFA-Apps auf Adware und Viren untersucht. Im Google-Play-Store wurden vier identisch benannte Fußball-Apps gefunden und genauer betrachtet. Die Apps stellten sich als Imitate der offiziellen FIFA-App heraus.

App-Imitate werden häufig zum Streuen von Werbung oder Sammeln personenbezogener Daten erstellt. Die in den Apps gesammelten Daten können dann von Cyber-Kriminellen im Darknet verkauft werden. Im Darknet sind europäische Kreditkarten bereits zu einem Preis von 8 US-Dollar und PayPal-Accounts ab 2 US-Dollar erhältlich.

“Wir haben uns diese vier Apps genauer angesehen und festgestellt, dass diese zwar mit unterschiedlichen Entwickler-Namen im Store bereitgestellt wurden, aber nur von einem Entwickler zu stammen scheinen. Alle vier Apps haben dieselben “Dex”-Dateien und Strukturen. Jeder Entwickler hat nur eine App im Store und es gibt keinerlei Links zu Entwickler-Websites”, erläutert Jan Piskacek, Mobile Threat Analyst bei Avast.

Großveranstaltungen wie die Fußball-EM werden von Cyber-Kriminellen oft als Plattform genutzt, da die Nutzer hier häufig unvorsichtig werden. Deshalb gilt: Anwender sollten nur die offiziellen Apps und Websites des Veranstalters nutzen und auch nur solche E-Mails öffnen. Im März warnte die UEFA die Fans vor gefälschten Tickets und dubiosen Pauschalreisen, die online verkauft werden. Tickets sollten nicht bei nicht autorisierten Verkäufern gekauft werden. Das Problem ist aber, dass die Phishing-E-Mails und gefälschten Websites häufig so gut gemacht sind, dass sie fast genauso wie die echten Seiten aussehen, oder von offiziellen Organisationen stammen könnten. So ist es sehr schwierig, die Fälschung zu erkennen. Für Apps gilt das gleiche Prinzip: lieber die offiziellen Angebote nutzen.

Weitere Informationen zum Test der FIFA-Apps: https://forum.avast.com/index.php?msg=1317275

Neue Photo Space App von Avast versiebenfacht Speicherplatz für Fotos auf dem iPhone

Die innovative App schafft mehr Speicherplatz für Fotos bei gleichbleibender Qualität

München, 9. Juni 2016 – Avast Software, Hersteller der weltweit meistgenutzten Sicherheitslösungen, stellt heute seine neuste iOS-App vor: Photo Space. Mit der App reagiert Avast auf das bekannte Problem, dass auf Smartphones der Speicherplatz für Fotos häufig nicht ausreicht. Die Anwendung optimiert die Bilder und verringert damit den benötigten Speicherplatz um das Siebenfache, sodass iPhone-Nutzern mehr Speicherplatz für Fotos und andere Dateien zur Verfügung steht.

“Mit den unzähligen Apps, in denen Anwender heute Fotos erstellen und hochladen können, wird der mobile Speicherplatz häufig sehr stark beansprucht, wenn iPhone-Besitzer hunderte, oder sogar tausende Fotos und Videos abspeichern. Fotos haben häufig eine große persönliche Bedeutung, daher sollten sich die Anwender nicht zwischen dem Wunsch nach mehr Speicherplatz und dem Behalten von alten Bildern entscheiden müssen”, kommentiert Gagan Singh, President of Mobile von Avast. “Unsere Umfrageergebnisse zeigen, dass mehr als die Hälfte der iPhone-Nutzer nur 16 GB oder weniger Speicherplatz auf ihren Geräten zur Verfügung haben, was schnell durch Fotos und Apps belegt sein kann. Mit der Avast Photo Space App erhalten Nutzer mehr Speicherplatz auf ihren Geräten, ohne dass sie sich den Kopf darüber zerbrechen müssen, welche Fotos sie behalten und welche sie löschen sollen.”

Wenn der Speicherplatz weniger wird, stehen Anwender vor der frustrierenden Wahl entweder ihre Fotos zu löschen, oder für mehr Speicherplatz in der Cloud zu bezahlen, um so Platz für neue Fotos und Erinnerungen zu schaffen.

Die hochauflösenden Fotos werden von der App automatisch optimiert, so dass sie weniger Speicherplatz belegen. Dafür passt Avast Photo Space die Fotoauflösung an die Bildschirmgröße des Gerätes an und speichert das hochauflösende Original in der persönlichen Cloud des Anwenders, zum Beispiel Dropbox oder Google Drive. So bleibt die Qualität des Fotos erhalten, während sich die komprimierte Version nach wie vor abrufen lässt, auch offline. Avast Photo Space hat eine eigene Kamera-App, die Fotos automatisch optimiert und mit den Cloud-Accounts synchronisiert. Durch diese Methode lässt sich der benötigte Speicherplatz für 7 GB Fotos auf bis zu 1 GB verringern.

Avast Photo Space ist für alle iOS-Anwender gratis im iTunes App Store erhältlich.

Avast bietet „Zero-Second“-Bedrohungserkennung in seiner neuesten Antivirus-Produkt-Version

PCs mit Windows 10 erreichen mit dem Avast Nitro Update eine schnellere Rechenleistung

München, 22. Juni 2016 – Avast Software, Hersteller der weltweit meistgenutzten Sicherheitslösungen, hat das Nitro Update seiner Antiviren-Software vorgestellt. Das Avast Nitro Update enthält neu entwickelte Technologie, CyberCapture, die Bedrohungen in der Cloud analysiert und mit deren Hilfe Avast Gefahren noch schneller bekämpfen kann. Avast Antivirus benötigt jetzt weniger Speicherkapazität, erhöht die Systemgeschwindigkeit, verkürzt die Startzeit des Computers sowie die Downloadzeit. Das Nitro-Update für Avast Antivirus erhöht auch die Sicherheit und die Leistung des SafeZone Browsers, der Sitzungen der Nutzer isoliert und damit sicheres, privates Surfen im Gegensatz zu Standardbrowsern ermöglicht.

Eine unabhängige Untersuchung des Testinstituts AV-Comparatives hat ergeben, dass PCs mit dem Avast Nitro Update schneller laufen, als mit Windows Defender, der auf PCs mit Windows 10 standartmäßig installiert ist. Im Test war der Einfluss von Avast auf das System zwei Mal geringer als der von Windows Defender. Das Avast Nitro Update verlegt Teile der Sicherheitsanalyse in die Cloud, wo die Bedrohungen identifiziert und genauer betrachtet werden. Auf diese Weise wird die Rechenleistung des Computers entlastet. Anwender können daher schneller und ohne Unterbrechung weiter online arbeiten – mit minimalem Einfluss auf das gesamte System.

Avast Antivirus bietet nun mit CyberCapture eine neue Technologie, die die Bedrohungserkennung und -analyse weiter verbessert. Cyber-Attacken sind für Cyber-Kriminelle zu einem profitablen Geschäft geworden. Aus diesem Grund verändert sich die Sicherheitsbranche rasant und Bedrohungen werden immer komplexer. Um die Anwender bestmöglich zu schützen, müssen Sicherheitslösungen noch nie dagewesene Bedrohungen identifizieren und darauf in Echtzeit reagieren können. Mit der neuen CyberCapture-Funktion, die in der Cloud läuft, können bisher unbekannte Bedrohungen sofort erkannt werden. Anstatt auf die aktuellen Virendefinitions-Updates zu warten, betrachtet CyberCapture unbekannte Dateien in einer sicheren Umgebung und startet einen wechselseitigen Kommunikationskanal mit dem Virenlabor von Avast, wo die Bedrohungen sofort analysiert werden, damit erste Maßnahmen eingeleitet werden können.

Sobald eine Datei analysiert worden ist, tritt das Avast-Team mit dem Anwender in Kontakt und teilt mit, ob die Datei als “sicher” oder als “gefährlich” eingestuft wird. Anwender können also vom direkten Kontakt mit den Sicherheitsexperten in den Virenlaboren profitieren. Dieser Mechanismus sorgt für schnellere Reaktionen auf neuartige Bedrohungen und führt zu einer insgesamt stärker geschützten Welt.

“Unsere Priorität bei Avast war es schon immer, unseren Anwendern den bestmöglichsten Schutz zu bieten, indem wir auf neue Gefahren schnellstmöglich reagieren”, erklärt Vince Steckler, Chief Executive Officer von Avast. “Außerdem wollen wir sicherstellen, dass sich unsere Lösungen nahtlos in das System der Nutzer integrieren – es ist klar, dass niemand möchte, dass Antiviren-Software den PC langsamer macht. Unser Nitro-Update hat nur minimalen Einfluss auf die Systemleistung und sorgt sogar dafür, dass der Rechner schneller läuft. Das alles aber mit dem gleichen umfassenden Schutz, den die Nutzer mit Avast verbinden.”

Zusätzlich zu dem gewohnten Virenschutz bietet Avast Nitro weitere Funktionen

Geringer Einfluss auf Systemleistung: Die neue Version von Avast Antivirus verkürzt die PC-Startzeit um 11 Prozent. Aufgrund der geringeren Dateigröße ist der Download schneller, während die Cloud-basierte Sicherheitsanalyse den Prozessor entlastet. Eine Untersuchung des Testinstituts AV-Comparatives hat gezeigt, dass Avast im Vergleich zu Windows Defender einen nur halb so großen Einfluss auf das System hat.
CyberCapture: Die führende Technologie wurde vom Virenlabor entwickelt, um unbekannte Dateien zu analysieren. CyberCapture warnt Anwender vor neuen Bedrohungen und leitet Verteidigungsmechanismen ein. Sicherheitsexperten können in Echtzeit mit den Anwendern kommunizieren und sicherstellen, dass diese vor neuen Bedrohungen geschützt werden und verhindern, dass potentiell gefährliche Dateien geöffnet werden.
Monatliche Produkt-Updates: Ab sofort wird Avast Antivirus monatlich mit neuen Funktionen aktualisiert, damit die Bedrohungserkennung immer auf dem neusten Stand und den Kriminellen einen Schritt voraus ist. Die Updates erhalten Nutzer automatisch.
Führende HTTPS-Sicherheit: Mit der Web Shield-Funktion überprüft Avast alle HTTPS-Seiten auf potentielle Schadprogramme und Bedrohungen. Etwa 30 Prozent des gesamten Datenverkehrs läuft heute über HTTPS. Avast entdeckt jeden Tag durchschnittlich 50.000 infizierte HTTPS-URLs. Monatlich schützt Avast 3,2 Millionen Anwender vor dem Download von Schadprogrammen oder vor dem Zugriff auf HTTPS-Seiten, wo Schadprogramme verteilt werden. Laut den Ergebnissen einer unabhängigen Studie, die von der Concordia Universität in Montreal, Kanada, durchgeführt wurde, bietet Avast den sichersten HTTPS-Scanner auf dem Markt.
Verbesserter Schutz des Heimnetzwerks: Das Avast Nitro Update erhöht auch die Sicherheit für Router. Die Software erkennt nun 12 weitere Schwachstellen und schützt Anwender vor Bedrohungen wie DNS-Hijacking oder Bankdaten-Hacks. So erhöht sich der Schutz für Netzwerke und Router.
Erweiterter SafeZone Browser: Alle Avast Free- und Premium-Nutzer können auch den SafeZone Browser nutzen. In der neuen Version ist der Browser schneller und schützt die Privatsphäre der Anwender beim Online-Shopping, bei Bankgeschäften und allgemein beim Surfen in isolierten Sitzungen. Der Browser beinhaltet außerdem einen Ad-Blocker.

Das Nitro-Update für Avast Antivirus ist für alle derzeitigen Avast-Nutzer verfügbar und kann auch kostenfrei auf www.avast.de heruntergeladen werden.

Avast plant Übernahme von AVG für 1.3 Mrd. US-Dollar

Zwei IT-Sicherheits-Pioniere schließen sich zusammen, um ihre globale Position im Internetsicherheitsmarkt zu stärken

Prag, Tschechische Republik/Amsterdam, Niederlande, 7. Juli 2016 – Avast Software, führender Hersteller der weltweit meistgenutzten Sicherheitslösungen für Smartphones, Tablets und PCs, kündigt heute an, dass Avast und AVG (NYSE: [AVG]) eine Kaufvereinbarung getroffen haben, unter der Avast ein Übernahmeangebot für alle ausgegebenen AVG-Aktien zu einem Preis von [$25.00] pro Aktie macht. Damit wird AVG mit 1,3 Mrd. US-Dollar bewertet. Beide Unternehmen sind Pioniere im Markt, die in den späten 80er und frühen 90er Jahren in Tschechien gegründet wurden und in den 2000er Jahren international expandierten. Nun führen die beiden Unternehmen ihre komplementären Stärken zusammen, um das Unternehmen für zukünftiges Wachstum in der Sicherheitsbranche zu positionieren.

Avast führt diese Übernahme durch, um zu wachsen, damit das zukünftige Unternehmen von neuen Wachstumsmöglichkeiten im Internetsicherheitsmarkt profitieren und sich effizienter organisieren kann. Die zunehmende technologische Kompetenz und geographische Reichweite werden Avast helfen, Kunden im Kerngeschäft mit fortschrittlicheren Sicherheitslösungen zu bedienen und Innovationen in neuen Wachstumsmärkten zu schaffen, wie dem Sicherheitsmarkt für Geräte im sogenannten Internet der Dinge.

In Kombination mit AVG wird Avast ein Netzwerk von mehr als 400 Millionen Endpunkten haben, darunter 160 Millionen mobile Geräte. Diese Endpunkte agieren zugleich als Sensoren, die Avast Informationen über Malware liefern und es Avast ermöglichen, neue Gefahren zu neutralisieren, sobald diese erscheinen. Durch diesen Zuwachs an Endpunkten kann Avast technisch fortschrittlichere Lösungen zum Schutz der persönlichen Sicherheit und Privatsphäre entwickeln.

Der Vorstand und Aufsichtsrat von Avast bestätigte die Übernahme einstimmig. Auch der Vorstand und Aufsichtsrat von AVG stimmten den Geschäft zu und empfehlen den Aktionären das Angebot anzunehmen.

“Unsere Branche entwickelt sich gerade rasant weiter und die Übernahme gibt uns die nötige Reichweite und technologische Tiefe als bevorzugter Sicherheitsanbieter für unsere derzeitigen und künftigen Kunden zu agieren,” kommentiert Vince Steckler, Chief Executive Officer von Avast. “Indem wir die Stärken zweier großartiger Unternehmen kombinieren, die beide in Tschechien gegründet wurden und die gleiche Unternehmenskultur und Philosophie teilen, können wir die neuen Möglichkeiten nutzen, die sich zum Beispiel für Sicherheitslösungen im aufstrebenden Internet der Dinge bieten.”

“Wir sind überzeugt, dass der Zusammenschluss mit Avast, einem Unternehmen mit beträchtlichen Mitteln, unsere Wachstumsziele vollständig unterstützt und auch im besten Interesse unserer Aktionäre ist,” erklärt Gary Kovacs, Chief Executive Officer von AVG. “Durch unsere neue Unternehmensgröße können wir Investitionen in Wachstumsmärkten beschleunigen und sowohl unseren Anwendern als auch Unternehmen umfassende und einfach zu bedienende Sicherheitslösungen bieten. Internetsicherheit ist heute nicht mehr nur auf Geräte bezogen, sondern betrifft Geräte, Daten und Anwender gleichermaßen. Wir glauben, dass wir als gemeinsames Unternehmen mit gesteigertem Leistungsversprechen in diesem wachsenden Markt eine Führungsrolle übernehmen können.”

Weitere Details (Englisch): https://press.avast.com/de-de/avast-plant-ubernahme-von-avg-fur-13-mrd-us-dollar

Olympia 2016: Vor diesen Gefahren müssen Sie sich in Acht nehmen

Avast warnt vor Sicherheitsrisiken

München, 25. Juli 2016 – Am 5. August 2016 beginnen die Olympischen Sommerspiele in Rio. Die Athleten sind nicht die einzigen, die sich für das Sportereignis des Jahres warmlaufen. Avast Software, führender Hersteller der weltweit meistgenutzten Sicherheitslösungen für Smartphones, Tablets und PCs, warnt vor der zunehmenden Aktivität von Cyberkriminellen. Vor diesen vier Sicherheitsrisiken müssen sich Sport-Fans in Acht nehmen:

1. Geldautomaten-Betrug
In Brasilien warnen Sicherheitsexperten vor sogenannten “ATM Skimmern”, eine Manipulation von Geldautomaten, die Kriminelle dazu einsetzen, um den Magnetstreifen von Kreditkarten zu scannen. Dabei wird am Geldautomaten ein spezieller Kartenleser auf dem eigentlichen Lesegerät angebracht. Um an die PINs der Anwender zu kommen, werden versteckte Kameras genutzt, oder das Tastenfeld wird durch ein manipuliertes ausgetauscht.

Jaromir Horejsi, Senior Malware Analyst bei Avast, empfiehlt Anwendern bei Sicherheitszweifeln den Bankautomaten nicht zu nutzen. Außerdem sollte man die Kontoauszüge immer zeitnah prüfen und verdächtige Transaktionen sofort der Bank melden.

2. Phishing-E-Mails und -Websites
Phishing ist für Cyberkriminelle im Rahmen von Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen eine beliebte Methode, da sich Scams einfach umsetzen lassen und sehr profitabel sind. Phishing-E-Mails und gefälschte Websites sind häufig so gut gemacht, dass sie fast genauso wie die echten Seiten aussehen, oder von offiziellen Organisationen stammen könnten.

"Ein häufig genutztes Mittel von Cyberkriminellen ist beispielsweise das sogenannte “Typosquatting”, kommentiert Michal Salat, Threat Intelligence Manager bei Avast. "Dabei werden häufige Schreibfehler von beliebten Seiten genutzt. Unter der fehlerhaften URL erreicht der Anwender dann eine Phishing-Seite. Der Sicherheitsexperte warnt davor, Anweisungen von Links in E-Mails zu folgen, die finanzielle Daten abfragen, oder einen Login erfordern. Die meisten Unternehmen würden diese Informationen niemals per E-Mail abfragen. Stattdessen sollten Fans lieber die offizielle Olympia-Seite besuchen, wenn sie zum Beispiel Tickets kaufen möchten.

3. Fake-Apps
Zu den Olympischen Spielen gibt es in den App-Stores wieder eine ganze Reihe neuer Apps. Aber Achtung! Im Rahmen der Fußball-EM hatten Sicherheitsexperten von Avast einige App-Imitate entdeckt, die häufig zum Streuen von Werbung oder Sammeln personenbezogener Daten erstellt werden. Die in den Apps gesammelten Daten können dann von Cyber-Kriminellen im Darknet verkauft werden.

Nikolaos Chrysaidos, Mobile Malware und Security Experte bei Avast, empfiehlt Anwendern vor dem Download immer die Kommentare der anderen User zu lesen. “Wenn die App nicht hält was sie verspricht, sollte man sie sich lieber nicht herunterladen. Außerdem sollte man auch auf dem Smartphone immer eine Antiviren-App installieren, um sich vor Schadprogrammen und Adware zu schützen.”

4. Unsicheres WLAN
Um Kosten zu sparen, vertrauen viele Reisende vor Ort auf öffentliche WLAN-Hotspots. Aber hier ist Vorsicht geboten, wie Avast in diesem Frühling mit einem Experiment auf dem Mobile Word Congress bewiesen hat. Tausende Besucher nutzten den von Avast eingerichteten kostenlosen Hotspot und die Sicherheitsexperten stießen auf eine ganze Reihe ungeschützter Daten.

Daher empfiehlt Jiri Sejtko, Director of Viruslab Operations bei Avast, Anwendern eine VPN-App zu installieren (Virtual Private Network), um alle Online-Aktivitäten zu verschlüsseln.

Avast entdeckt persönliche Daten auf gebrauchten Smartphones

40 Prozent der Handys aus Secondhandläden enthalten trotz Zurücksetzen auf Werkseinstellungen noch private Daten

München, 31. August 2016 – Avast Software, Hersteller der weltweit meistgenutzten Sicherheitslösungen, hat sensible personenbezogene Daten auf gebrauchten Smartphones entdeckt, die in Secondhandläden verkauft wurden. Für das Experiment erwarb Avast 20 gebrauchte Telefone, jeweils fünf Geräte in New York, Paris, Barcelona und Berlin. Mit Hilfe von kostenfrei erhältlicher Wiederherstellungssoftware entdeckte das Team zahlreiche Daten auf den Geräten. Insgesamt gelang es Avast, mehr als 2.000 persönliche Fotos, E-Mails, Textnachrichten, Rechnungen sowie ein Video mit nicht jugendfreiem Inhalt wiederherzustellen. Die vorherigen Besitzer waren davon ausgegangen, dass sie die Daten vor dem Verkauf gelöscht hatten. Bei zwei Handys hatten die Anwender vergessen, sich aus ihren Gmail-Accounts auszuloggen und liefen damit Gefahr, dass die neuen Besitzer ihre E-Mails lesen, oder in deren Namen verschicken.

Avast hatte vor zwei Jahren ein ähnliches Experiment mit gebrauchten Handys durchgeführt, die in den USA online verkauft wurden, und mehr als 40.000 persönliche Fotos, E-Mails und Textnachrichten gefunden. Leider zeigen die Ergebnisse des diesjährigen Experiments, dass, obwohl die Technologie weiter fortgeschritten ist, Anwender nach wie vor nicht wissen, wie sie persönliche Daten schützen können.

Da für dieses Experiment alle Handys in Secondhandläden gekauft wurden, konnte sich Avast vor dem Kauf mit den Ladenbesitzern austauschen. Obwohl jeder Verkäufer versichert hatte, dass alle Handys auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wurden und keine Daten mehr vorhanden seien, war bei 12 Telefonen das Gegenteil der Fall. Von den Handys, die auf Werkseinstellungen zurückgesetzt worden waren, enthielten die Hälfte noch persönliche Daten, da auf diesen eine veraltete Version von Android lief, bei der das Zurücksetzen nicht funktionierte. Einige Vorbesitzer hatten die Daten nur gelöscht, ohne das Gerät zurückzusetzen. Das bedeutet jedoch nicht, dass alle Daten vollständig gelöscht wurden, nur der Verweis auf die Daten wurde entfernt. Andere Anwender hatten schlicht vergessen, Daten zu löschen, oder das Handy zurückzusetzen.

Handybesitzer, die ihr Gerät an Secondhandläden verkaufen, werden sich eher darum kümmern, die Daten zu entfernen, als ein Verkäufer, der das Handy gefunden oder gestohlen hat. Diese Fälle verdeutlichen die Verantwortung des Ladenbesitzers, die Telefone vor Verkauf vollständig zurückzusetzen. Außerdem sollten Anwender Anti-Diebstahl-Software nutzen, damit beim Verlust oder Diebstahl des Handys die persönlichen Daten über einen Fernzugriff gelöscht werden können.

“Neue Android-Telefone sind durch das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen gut geschützt, aber gebrauchte Handys mit alten Android-Versionen, bei denen das Zurücksetzten nicht vollständig umgesetzt wird, werden nach wie vor verkauft”, sagt Gagan Singh, Präsident Mobile bei Avast Software.

“Bei unserem Experiment haben wir herausgefunden, dass einige Anwender schlichtweg vergessen, ihre persönlichen Daten zu löschen, oder das Gerät auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, bevor sie das Handy verkaufen möchten. So gelangen die persönlichen Daten einfach in die Hände des neuen Besitzers. Schließlich sind die Anwender selbst dafür verantwortlich, alle sensiblen personenbezogenen Daten zu löschen, bevor sie das Gerät zum Verkauf anbieten. Sie sollten sich beim Löschen der Daten nie auf den Ladenbesitzer verlassen.”

Avast konnte auf den 20 Geräten folgende Daten wiederherstellen:
• Mehr als 1.200 Fotos
• Mehr als 200 Fotos mit nicht jugendfreiem Inhalt
• 149 Fotos von Kindern
• Mehr als 300 E-Mails und Textnachrichten
• Mehr als 260 Google-Suchanfragen, darunter 170 zu nicht jugendfreiem Inhalt
• Zwei Nutzerprofile vorheriger Besitzer
• Drei Rechnungen
• Ein Arbeitsvertrag
• Ein nicht jugendfreies Video

“Wenn Sie Ihr Handy verkaufen möchten, stellen Sie sicher, dass Sie dabei nicht auch Ihre Identität und Ihre persönlichen Daten verkaufen”, fügt Singh hinzu. “Wenn die Daten in die falschen Hände geraten, können diese leicht für Identitätsbetrug oder Erpressung genutzt werden. Außerdem könnten bestimmte Inhalte einfach ins Netz gestellt werden. Viele Anwender wollen nicht, dass sich Fremde Ihre Fotos ansehen, also sollten Sie sich auch die nötige Zeit nehmen, persönliche Daten von ihren Telefonen zu entfernen, bevor sie sie verkaufen möchten.”

Avast empfiehlt Kunden, die ihre gebrauchten Android-Telefone verkaufen möchten, zunächst die kostenfreie Anti-Theft-App zu installieren und damit alle Daten vollständig zu löschen und zu überschreiben, damit diese nicht wiederhergestellt werden können. Avast Anti-Theft ist kostenfrei im Google Playstore erhältlich.
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.avast.android.at_play

Avast warnt vor Nutzung des WLAN-Netzwerks der Deutschen Bahn

Ungesichertes Test-WLAN kann Sicherheit von mobilen Geräten gefährden

Prag/München, 7. Dezember 2016 – Avast Software, der weltweit führende Hersteller von digitalen Sicherheitsprodukten für Endanwender und Unternehmen, warnt vor der Nutzung des ungesicherten WLAN-Netzwerks der Deutschen Bahn. Zurzeit können Passagiere der zweiten Klasse das WLAN auf einigen ICE-Strecken testen. Bedenklich dabei ist jedoch, dass das Einloggen ohne Passwort möglich ist. Dies gefährdet die Sicherheit von Geräten wie Smartphones oder Laptops. Denn Hacker, die auch mit der kostenlosen WLAN-Testversion der Deutschen Bahn verbunden sind, können Reisende mit Hilfe von leicht zugänglichen, kostenlosen Tools ausspionieren.

Filip Chytry, Sicherheitsexperte bei Avast Software, empfiehlt Reisenden beim Einloggen in ein öffentliches WLAN-Netzwerk immer einen VPN-Dienst zu verwenden: “Ein VPN-Dienst erzeugt eine sichere, verschlüsselte Verbindung und leitet den Datenverkehr zu einem Proxy-Server weiter. Die verschlüsselte Verbindung schützt die persönlichen Daten, so dass Hacker keinen Zugriff auf Daten oder andere sensible Informationen, die sich auf dem Gerät befinden, erhalten.”

Öffentlich zugängliches WLAN ist eine der Hauptgefahren für Geräte, da die Nutzer diese Bedrohung oft unterschätzen. In einer Umfrage hat Avast herausgefunden, dass 71 Prozent der befragten Deutschen frei zugängliche WLAN-Netzwerke, die keine Registrierung oder kein Passwort zur Verbindung benötigen, bevorzugen. Nur 9 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass sie einen VPN-Dienst bei der Verbindung verwenden. Öffentliche WLAN-Netzwerke sind ein einfaches Einfallstor für Hacker, um Nutzer anzugreifen. Diesen ist meist nicht klar, dass all ihre persönlichen Daten auf den Geräten schutzlos ausgeliefert sind, wenn sie sich bei einem öffentlichen WLAN-Netzwerk ohne Sicherheitsschutz anmelden. Deswegen rät Avast einen VPN-Dienst wie Avast SecureLine VPN zu verwenden, wenn man sich in ungesicherten Netzwerken einloggt.

Weitere Informationen sind auf dem Blog von Avast verfügbar.
https://blog.avast.com/de/ungesichertes-wlan-in-der-deutschen-bahn

Avast stellt Trend Report vor: Diese zehn Apps belasten Android-Smartphones

Zu den größten Daten- und Akkufressern zählen Snapchat, Facebook, musical.ly und Tinder

Prag/München, 21. Dezember 2016 – Was haben Tinder, Snapchat, Spotify und Wattpad gemeinsam? Nach Ergebnissen des Avast Android Performance & Trend Reports Q3 2016 beeinträchtigen diese Apps die Leistung von Android-Smartphones massiv. In der Untersuchung hat Avast Software, der weltweit führende Hersteller von digitalen Sicherheitsprodukten für Endanwender und Unternehmen, die Top 20 Android-Apps ermittelt, die die Leistung der Smartphones am meisten beeinträchtigen. Dazu hat Avast den Verbrauch des Akkus, Speicherplatzes und des Datenvolumens betrachtet. Die News-Apps Daily Mail Online und ynet sind neu in der Rangliste und befinden sich in guter Gesellschaft zu beliebten Apps wie Facebook, Instagram und der Messaging-App WeChat in den Top 10 der Datenfresser, die automatisch im Hintergrund laufen.

Einige Apps sind dagegen seit diesem Quartal neu in den Top 10 zu finden:

Musical.ly: Die Lip-Sync-App ist besonders bei Teenagern ein großer Erfolg mit etwa 150 Millionen Usern. Tests haben jedoch gezeigt, dass nach nur zweistündiger Nutzung der App der Smartphone-Akku komplett leer ist. Das kurzzeitige Anschauen von 25 Clips verbraucht bereits 100 MB Datenvolumen. Wer das jeden Tag macht, kommt im Monat auf über 3GB Datenvolumen, was die meisten Mobilfunkverträge deutlich überschreitet. Zudem verbraucht die App im Vergleich den meisten Speicherplatz auf den Smartphones.
WhatsCall: Die App ist eine relativ neue Konkurrenz zu Skype. Da sie ständig im Hintergrund läuft, auch wenn der Smartphone-Besitzer keine Anrufe tätigt, beeinträchtigt sie die Leistung des Smartphones enorm. Im Bereich Datenvolumenverbrauch kommt die App auch auf Platz 6.
Wattpad: Die App landete insgesamt auf Platz 3. Höchstwahrscheinlich beeinflusst sie deshalb die Smartphone-Leistung negativ, weil sie ständig Benachrichtigungen schickt und den Bestand auf neue Bücher untersucht.
Zeugen Jehovahs: Die offizielle App der Zeugen Jehovahs benötigt am meisten Speicherplatz. Anwender können die Bibel (in allen Sprachen) herunterladen und sich zahlreiche Video-Tutorials in HD ansehen. Dieser umfassende Multimedia-Inhalt hat seinen Preis: In unserem Test kam der Download der Bibel etwa auf 2 GB und die Einführungsvideos auf 3 GB.
TayuTau Pedometer: Die Fitness-App sorgt nicht nur für Anstrengung bei den Anwendern. Nach einer fünfzigminütigen Joggingeinheit sank der Akku im Test um 31 Prozent. Sogar ein fünfminütiger Spaziergang sorgte für einen Batterieabfall von 3 Prozent, obwohl der Bildschirm die meiste Zeit ausgeschaltet war.
Weitere interessante Ergebnisse: Tinder liegt sowohl im Bereich Datenvolumen als auch im Bereich Akkubeeinträchtigung in den Top 10. OLX Classifieds war in Q2 2015 aus der Rangliste gefallen. In diesem Report ist die App wieder zurück und zählt zu den Top 10 der Apps, die den Akku am meisten schwächen. Die News-Apps der beiden britischen Tageszeitungen Daily Mail und The Guardian liegen sowohl im Bereich Speicherplatz als auch im Bereich Datenvolumen unter den Top 10.
Verbesserte Leistungen: In diesem Quartal konnten aber auch einige Apps, die ihre Leistungen verbessert haben, die Top 10 verlassen. Dazu zählen Messaging-Apps wie ChatOn, Kik Messenger, WhatsApp und WeChat sowie SoundCloud, Mozilla Browser und BBC iPlayer.

Gagan Singh, Senior Vice President und General Manager Mobile Business bei Avast, kommentiert die Ergebnisse: “Smartphones sind ein wichtiger Bestandteil unseres digitalen Lebens. Anwender erwarten nicht nur, dass sie bei ihren Online-Aktivitäten geschützt sind. Sie wollen ihre Smartphones auch problemlos nutzen können. Bei der Erstellung unseres Reports sind wir auf viele Herausforderungen gestoßen und können daraus wichtige Erkenntnisse ableiten. Mit einem Blick auf unsere App-Übersichten können Anwender ihre App-Nutzung besser planen, damit sie die Leistung ihrer Geräte nicht zu sehr beeinträchtigen und trotzdem ihre Lieblings-Apps verwenden können.”

Die AVG Cleaner-App für Android (http://www.avg.com/de-de/avg-memory-cleaner), ein Produkt von Avast, ist ein Cleaning-Tool und verbessert gleichzeitig die Leistung der Smartphones, indem sie kontrolliert, welche Apps die meisten Kapazitäten beanspruchen. Der vollständige Report ist (in englischer Sprache) hier abrufbar: https://files.avast.com/files/marketing/materials/avast_aap_and_t_report_q3_2016_press_pack.zip

Methodology: The AVG App Report was gathered from a sample of aggregated and anonymized data from more than 3 million Android users around the globe. The app data included in this report covers a time period of July 2016 through September 2016 and only includes Google Play applications where AVG observed a minimum sample size of 50,000 usage incidents.

Avast stellt Sicherheitsprognosen für 2017 vor

Prag/München, 04.01.2017 – Avast Software, der weltweit führende Hersteller von digitalen Sicherheitsprodukten für Endanwender und Unternehmen, prognostiziert ein herausforderndes Jahr 2017 für die Cybersicherheit. Hintergrund ist vor allem die stark zunehmende Verwendung von mobilen Geräten und Cloud-Anwendungen sowie der wachsende Einfluss des Internets der Dinge (IoT).

Cyberkriminelle haben bereits im vergangenen Jahr neue Wege gefunden, Sicherheitslücken auszunutzen und Nutzer anzugreifen. Diese Situation wird sich 2017 noch weiter verschärfen. Zwar gibt es jetzt mehr Erkenntnisse über Online-Bedrohungen und ein gesteigertes Bewusstsein dafür, aber im gleichen Maße haben auch Cyberkriminelle ihre Technologien, Strategien und Methoden verbessert.

Ondrej Vlcek, CTO und Executive Vice President bei Avast Software, stellt die wichtigsten neuen Bedrohungen für die Cybersicherheit vor:

1. Ransomware wird immer gefährlicher
2016 gab es bereits unzählige Ransomware-Vorfälle. In diesem Jahr wird es noch einfacher sein, Systeme anzugreifen und zu verschlüsseln – auch im mobilen Bereich. Avast hat 2016 alleine für Windowssysteme mehr als 150 neue Ransomware-Familien registriert. Durch die zunehmende Verbreitung von Open-Source-Ransomware-Programmen, zum Beispiel auf GitHub und in Hackerforen, wird die Zahl noch weiter steigen. Diese Programme sind für jeden kostenlos verfügbar, der Basiswissen im Umwandeln von Code hat. Selbst wenn der potentielle Übeltäter nicht die Fähigkeiten hat, eigene Malware zu erstellen, kann er beispielsweise eine RaaS-Plattform nutzen, wo automatisch erstellte Ransomware-Dateien angeboten werden (zum Beispiel Petya und Ransom 32).

Ein weiterer Trend ist, dass Cyberkriminelle ihre Opfer dazu auffordern, die Ransomware zu verbreiten statt die Lösegeldsumme zu zahlen. Das kann besonders profitabel sein, wenn Nutzer beispielsweise ihr Firmennetzwerk infizieren. Ein infizierter Server Message Block (SMB) oder ein infiziertes Unternehmen ist sehr viel profitabler für die Ransomware-Betreiber als ein einzelner Privatnutzer.

2. Sicherheitslücke Dirty COW: Die Gefahr nimmt zu
Obwohl die Sicherheitslücke bereits seit neun Jahren bekannt ist, stellen wir derzeit zunehmend Angriffe auf Geräte fest, die eigentlich nicht rootfähig sind. Dirty COW ist eine Sicherheitslücke im Linux-Kernel, wodurch Angreifer volle Zugriffs- und Schreibrechte auf das System erhalten können, ohne dass es der Anwender überhaupt merkt. Da zahlreiche Android- und Linuxgeräte auf dem Kernel basieren, wird die Bedrohung weiter zunehmen.

3. Doxing: Datendiebstahl im großen Stil
Unsere persönlichsten Daten wie Fotos, private E-Mails, Arbeitsverträge und mehr geraten zunehmend ins Visier der Hacker. Wir beobachten immer mehr Doxing-Vorfälle, bei denen Angreifer drohen, die privaten Daten im großen Stil zu veröffentlichen, es sei denn die Opfer bezahlen die geforderte Summe. Die Bedrohung wird 2017 im Zuge von Ransomware-Attacken weitere Nutzer betreffen.

4. Internet der Dinge: Die Gefahr im eigenen Haus
Connected Home, Smart Cities – das Internet der Dinge (IoT) und die zunehmende Vernetzung von Geräten ist in unserem Alltag angekommen. Damit nehmen aber auch die Schwachstellen zu: Router, Fernseher, Thermostate und andere IoT-Geräte sind leichte Ziele, wenn Standardpasswörter nicht geändert werden. 2016 wurden zahlreiche Attacken durch Botnets bekannt. Mit der steigenden Anzahl der vernetzten Geräte in unseren Haushalten steigt auch die Gefahr, dass diese als Einfallstor für Attacken verwendet werden.

5. Wear Your Own Device (WYOD) – Bedrohung am Handgelenk
Wearables wie Fitnesstracker sind längst kein Nischenprodukt mehr. Doch der zunehmende Trend ist sicherheitstechnisch eine Herausforderung. Wearables sind softwarebasiert und stellen damit eine potenzielle Schwachstelle dar. Nachdem in der Arbeitswelt BYOD (Bring Your Own Device) zunehmend durch WYOD (Wear Your Own Device) ergänzt wird, nimmt auch das Risko für Attacken zu.

6. Künstliche Intelligenz – potenzielle Gefahr
Maschinelles Lernen ist einer der Trends für 2017. Für uns bei Avast ist das längst keine Zukunftsmusik mehr. Bereits seit mehreren Jahren ist maschinelles Lernen ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Antivirus-Lösungen. Da Algorithmen und Code für maschinelles Lernen aber frei im Internet verfügbar sind, befürchten wir, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis Hacker die Technologie für ihre Zwecke missbrauchen.

AVG stellt für 2017 brandneue Sicherheits- und TuneUp-Suiten vor

Durch die Verschmelzung neuester Technologien von Avast und AVG sind Anwender für Ransomware- und Hackerangriffe sowie Datendiebstahl gerüstet und können die Leistung ihrer PCs voll ausschöpfen

Prag/München, 10.01.2017 – Avast Software, der weltweit führende Hersteller von digitalen Sicherheitsprodukten für Endanwender und Unternehmen, stellt heute die neusten Versionen der Kernprodukte von AVG - AVG AntiVirus FREE, AVG Internet Security und AVG TuneUp - für 2017 vor. Weniger als vier Monate nach der Übernahme von AVG durch Avast kombinieren die beiden Unternehmen ihre neusten Technologien und stellen neuartige, familienfreundliche Sicherheitslösungen vor, mit denen Anwender ihre PCs schützen und beschleunigen können. Dabei hilft das neue Dashboard noch schneller beim Eliminieren von Schädlingen und Leistungsfressern.

Die Sicherheitslösungen AVG AntiVirus FREE und AVG Internet Security bieten Echtzeitschutz vor “Zero-Second-Gefahren” dank des weltweit einzigartigen, cloudbasierten, intelligenten Dateiscanners CyberCapture. Sie schützen Anwender beim Surfen im Internet sowie deren E-Mail-Verkehr vor Gefahren wie Ransomware, beugen Hacker-Angriffen vor und stellen sicher, dass private Daten auch privat bleiben. Die neue Benutzeroberfläche vereinfacht die Installation. Alle Funktionen lassen sich auf einer Plattform verwalten.

Frischen Wind gibt es 2017 auch für AVG TuneUp, das nun erstmals mit einem Software Updater-Tool aufwartet. Es sucht automatisch nach Updates für häufig genutzte PC-Programme und installiert diese vollautomatisch. Damit lassen sich Schwachstellen und Fehler beheben sowie neue Funktionen hinzufügen. Die Neuerungen im Überblick:

AVG AntiVirus FREE: Durch den sprunghaften Anstieg von Cyber-Bedrohungen ist der Schutz jedes PCs heute wichtiger denn je
• Schutz des PCs: Die Software bietet Echtzeitschutz vor Viren, Spyware, Ransomware, Rootkits, Trojanern und anderer gefährlicher Malware. Anwender profitieren von vollautomatischen Updates. Die Software basiert auf künstlicher Intelligenz und analysiert Bedrohungen in Echtzeit, sodass neue Gefahren sofort gestoppt werden, bevor sie Schaden anrichten können.
• Schutz des E-Mail-Verkehrs und der Internet-Aktivitäten: Die Software blockiert unsichere Links, Downloads und E-Mail-Anhänge.
• Push-Meldungen zu wichtigen Updates: Die Meldungen stellen den sofortigen Schutz sicher. Diese Funktion war zuvor nur in der kostenpflichtigen Version enthalten.
• Neuer passiver Modus: Anwender können ihren Sicherheitsschutz personalisieren und zwei Lösungen gleichzeitig einsetzen.
• Neue Online-Schutz-Funktion: Diese Funktion warnt vor gefährlichen Websites, Links und Downloads und schützt die Anwender beim Surfen im Internet.

AVG Internet Security: Die erweiterte Sicherheitslösung stoppt Hacker, schützt private Daten und sichert Online-Zahlungen
• Schutz vor Hackern: Die Software verhindert, dass Cyber-Kriminelle Zugriff auf private Dateien, Fotos und Passwörter erhalten.
• Schutz privater Daten: Anwender können ihre privaten Fotos und Dateien verschlüsseln und verstecken. Dateien, die nicht mehr benötigt werden, lassen sich mit Hilfe der Software dauerhaft entfernen.
• Schutz bei Online-Zahlungen: Anwender können ungestört und sicher surfen, shoppen oder Online-Zahlungen durchführen. Die Software blockiert Spam und Scams und schützt Anwender vor Fake-Seiten. Sie verhindert, dass Anwender unbewusst Passwörter oder Kreditkartendaten an Cyber-Kriminelle weitergeben. Der Schutz basiert auf Avast Secure DNS und der Anti-Spam-Funktion.
• Neue Secure DNS-Funktion: Die Anwendung verifiziert die IP-Adresse von Websites, indem sie sichere DNS-Server einsetzt. Sie gewährleistet, dass Anwender beim Shoppen oder Online-Banking nicht auf Fake-Websites weitergeleitet werden. Auf diese Weise schützt die Anwendung vor Betrug, Scams oder Phishing-Attacken.

AVG TuneUp: Anwender profitieren von neuen verbesserten Funktionen
• Automatischer Software-Updater: Das Optimierungspaket beschleunigt PCs mit Hilfe patentierter Technologien und bringt sie erstmals mit dem Software-Updater auf den neuesten Stand. Dieser sucht nach den neuesten Updates für beliebte Programme wie Skype, Adobe Reader, Flash oder Chrome und installiert sie automatisch. Dem Anwender bleibt die Wahl zwischen der vollkommen automatischen Updatevariante im Hintergrund oder der manuellen Überprüfung.
• Sleep-Mode-Funktion: Die patentierte Technologie beschleunigt die PC-Leistung, indem sie gerade nicht benötigte Programme in den Ruhezustand versetzt, sodass nur die notwendigen Programme laufen. Auf diese Weise lässt sich die Akku- und Netzwerkbelastung auf ein Minimum reduzieren – und im Ergebnis bringt der PC die gleiche Leistung wie nach dem Neukauf. Weiterhin mit im Paket sind über 40 preisgekrönte Tools zum Beschleunigen, Reparieren und Säubern von Windows PCs- und Laptops.

Vince Steckler, Chief Executive Officer bei Avast, kommentiert: “Durch das Zusammenspiel der Bedrohungserkennungs- und Analyse-Technologien von AVG und Avast erhalten wir unvergleichliche Einblicke in Cybercrime-Trends. So haben wir beispielsweise herausgefunden, dass Ransomware-Attacken alleine zwischen 2015 und 2016 um 105 Prozent gestiegen sind. Basierend auf unseren Daten wird sich dieser Trend weiter fortsetzen. Nachdem im letzten Jahr so viele Ransomware-Attacken und Hacker-Angriffe bekannt wurden, ist die Aufmerksamkeit für Sicherheitsprobleme derzeit sehr hoch. In einer Zeit in der die Vernetzung immer weiter voranschreitet, ist Sicherheit eine bewusste Entscheidung. Wir raten unseren Anwendern, die Produkte zu verwenden, die am besten auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.”

AVG AntiVirus Free, AVG Internet Security und AVG TuneUp stehen unter avg.de zum Download bereit.

Umfassender Schutz vor Cyberkriminellen mit Avast 2017

Die neue Software schützt vor Zero-Second-Attacken, sichert persönliche Daten und Passwörter, bewältigt Sicherheitsprobleme in Heimnetzwerken und ermöglicht ungestörtes Computerspielen für alle Kunden der kostenlosen sowie der Premium-Versionen

Prag/München, 08.02.2017 – Avast Software, der weltweit führende Hersteller von digitalen Sicherheitsprodukten für Endanwender und Unternehmen, stellt heute Avast 2017, die neuen Versionen seiner Sicherheitssoftware für Endanwender, vor. Avast 2017 bietet nicht nur eine verbesserte Sicherheits-Engine, sondern auch cloudbasierte Analysen, schnellere Virenerkennung und erweiterten Schutz vor Cyberkriminellen. Das Ziel ist es, Zero-Second-Attacken und das Ausspähen von Nutzerkonten und Finanzdaten zu verhindern sowie die Sicherung unterschiedlicher Passwörter zu vereinfachen. Gamer profitieren von neuen Funktionen für ungestörtes Computerspielen.

Umfassende Erkennung von Gefahren und neue Sicherheitsfunktionen
Mit Avast 2017 stellt das Unternehmen das erste Avast-Desktop-Produkt nach der Übernahme von AVG im September 2016 vor. Die Software kombiniert die besten Technologien beider Unternehmen und bietet so den bislang umfangreichsten Schutz gegen Cyberkriminalität. Die kostenlosen und Premium-Produkte der Produktlinie Avast 2017 – Avast Free Antivirus, Avast Pro Antivirus, Avast Internet Security und Avast Premier – beinhalten folgende neuen Funktionen und Erweiterungen:

CyberCapture: Der patentierte cloudbasierte Dateiscanner kann unbekannte Dateien jetzt noch schneller in Echtzeit analysieren und erfassen, ob diese schädlich sind. CyberCapture isoliert unbekannte Dateien in einer sicheren Cloud-Umgebung, um diese genauer zu analysieren. Zusätzlich wird automatisch ein wechselseitiger Kommunikationskanal mit dem Virenlabor von Avast hergestellt, um die Virenerkennung zu beschleunigen. CyberCapture analysiert zurzeit jeden Tag ungefähr 10.000 neue Dateien und trifft für die Hälfte dieser Dateien Entscheidungen innerhalb von maximal fünf Minuten.

Behavior Shield: Diese neue Funktion überwacht kontinuierlich verdächtige Bewegungen von jeder Software, die sich auf dem Computer befindet. Sie schützt die Anwender automatisch vor Zero-Second-Bedrohungen, Schadsoftware und der Ausspähung von Passwörtern und Bankdaten. Mit traditioneller Virenerkennung war dies noch nicht möglich. Deswegen erweist sich die neue Funktion Behavior Shield vor allem gegen die zunehmenden Bedrohungen durch Ransomware als äußerst hilfreich.

Gaming-Modus für ungestörtes Computerspielen und höhere Geschwindigkeiten: Der Gaming-Modus startet automatisch, wenn der Anwender das Spiel startet. Er stellt sicher, dass keine Benachrichtigungen das Spiel unterbrechen und maximiert damit die Geschwindigkeit und Leistung des PCs. Der Gaming-Modus stoppt nicht nur alle Benachrichtigungen und Hintergrundprozesse von Avast. Auch Updates und Benachrichtigungen von Windows werden unterbrochen.

Passwort-Manager: Avast Passwörter wurde für PCs und Macs neu konzipiert, so dass sich Passwörter jetzt noch einfacher verwalten lassen. Die Passwörter der Nutzer werden dabei an einem zentralen geschützten Ort gesichert und sind über ein Master-Passwort zugänglich. Nach Eingabe füllt Avast Passwörter automatisch die Passwörter der jeweiligen Onlinekonten aus. Die Premium-Version bietet eine Funktion, die den Anwender automatisch benachrichtigt, wenn ein Passwort gehackt wurde. Anwender können damit außerdem ihre Desktop-Passwörter mit dem Mobiltelefon freischalten.

Heimnetzwerk-Sicherheit: Die Funktion Heimnetzwerk-Sicherheit wurde für Avast 2017 erweitert. Die Funktion scannt nun das Heimnetzwerk auch auf ungeschützte Geräte, die mit dem WLAN verbunden sind und hilft den Nutzern mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen dabei, Sicherheitsprobleme zu beheben. Dies ist besonders wichtig, da groß angelegte Botnets, wie jüngst das Mirai-Botnet, Geräte im Internet der Dinge und Router angreifen und die Heimnetzwerke der Nutzer anfällig machen - auch wenn die damit verbundenen PCs und Macs geschützt sind.

Passiver Modus: Dieser neue Modus ermöglicht es den Anwendern, zwei Sicherheitslösungen einzusetzen und die jeweils bevorzugten Funktionen beider Produkte zu verwenden. Dies geschieht, ohne die PC-Leistung zu vermindern. Außerdem ist es nicht notwendig, eine Antivirensoftware zu deinstallieren oder erneut zu installieren.

Anfang Januar wurden die Sicherheits- und TuneUp-Suiten von AVG für Endanwender vorgestellt. Die neuen Produkte profitieren von der kombinierten Expertise beider Virenlabore und der Erfahrung eines gewaltigen Netzwerks für Virenerkennung. Das Avast-Netzwerk ist jetzt das weltweit größte, welches cloudbasierte, verhaltensorientierte Virenerkennung und Technologien künstlicher Intelligenz verwendet. Außerdem wird dadurch der Zugang zu einem Netzwerk von mehr als 400 Millionen Endpunkten, die als Sensoren für die Erkennung und Aufhebung von Bedrohungen in Echtzeit fungieren, ermöglicht. Die verhaltensorientierten Analysetechnologien von AVG wurden zudem in die Produktlinie Avast 2017 integriert und gewährleisten nun eine noch bessere Erkennung von Bedrohungen.

Vince Steckler, CEO von Avast, kommentiert: “Es ist ein sehr wichtiger Schritt für uns, dass wir die Sicherheitssoftware von Avast und AVG so schnell und problemlos nach dem Zusammenschluss unserer Teams und Technologien auf den Markt bringen konnten. Jedes Produkt beinhaltet jetzt die besten Funktionen von Avast und AVG. Damit bieten wir die bislang stärkste Erkennung von Bedrohungen und unseren Kunden eine noch bessere Nutzererfahrung. Dafür ist ein hohes Maß an Teamarbeit erforderlich. Unser Ziel ist es auch, die Anwender vor den wachsenden Bedrohungen des Internets der Dinge zu schützen. Unser vereintes Expertenwissen in den Bereichen maschinelles Lernen und künstlicher Intelligenz ermöglicht es uns, Bedrohungen für 400 Millionen Kunden weltweit zu identifizieren und aufzuheben.”

Avast 2017 mit den Produkten Avast Free Antivirus, Avast Pro Antivirus, Avast Internet Security und Avast Premier ist jetzt für alle Nutzer von Avast als Update verfügbar oder kann unter www.avast.com heruntergeladen werden.

Avast enthüllt IoT-Risiken in Barcelona auf dem Mobile World Congress 2017

Eine halbe Million IoT-Geräte in der Stadt, inklusive Webcams und Babyphones, sind derzeit anfällig für Cyberattacken

Mobile World Congress, Barcelona, Spanien, 27. Februar 2017 – Avast, der weltweit führende Hersteller von digitalen Sicherheitsprodukten für Unternehmen und Endanwender, enthüllt heute die Ergebnisse seines neuesten Experiments zur Sicherheit des Internet der Dinge (IoT). Dabei hat Avast Schwachstellen von öffentlichen und privaten Webcams in Spanien und speziell in Barcelona überprüft. Avast hat herausgefunden, dass es mehr als 22.000 Webcams und Babyphones in der Stadt gibt, die anfällig für Attacken sind. Das bedeutet, dass Cyberkriminelle Videos live ins Internet stellen könnten. In Barcelona gibt es rund 493.000 IoT-Geräte und in Spanien insgesamt 5,3 Millionen Geräte, die mit dem Internet verbunden und anfällig für Attacken sind – wie intelligente Wasserkocher, Kaffeemaschinen, Garagentüren, Kühlschränke, Thermostate und andere über IP verbundene Geräte.

Da Webcams und andere Geräte meist schlecht geschützt werden, gibt es große Bedenken, die die Sicherheit und Privatsphäre der Nutzer und die gesetzliche Lage betreffen. Hacker könnten sich über öffentliche und private Räume leicht Zugang zu den Geräten der Besucher des Mobile World Congress verschaffen. So wäre es ihnen möglich, Videos live ins Internet zu übertragen oder Geräte in Bots zu verwandeln. Durch die Anfälligkeit von Hunderten oder gar Tausenden von Geräten, können Cyberkriminelle ein Botnet erschaffen und damit Server und Websites vom Netz nehmen Ist ein Gerät infiziert, kann es auch andere Geräte infizieren, sie einem Botnet hinzufügen oder Kontrolle über sie gewinnen, um deren Besitzer zu schaden. Davon sind beispielsweise auch smarte Küchen- und andere Haushaltsgeräte betroffen, die Cyberkriminelle dann fernsteuern und beispielsweise Wasser in einem Wasserkocher erhitzen können.

Zusätzlich sammeln und speichern die Hersteller von IoT-Geräten die persönlichen Daten ihrer Nutzer, inklusive Informationen zu Verhalten, Kontakt- und Kreditkartendaten. Wenn Cyberkriminelle solche Daten abfangen, stellt das ein weiteres Risiko dar. Dabei ist dieses Problem keineswegs auf Barcelona, Spanien oder gar auf Webcams beschränkt. Aktuell ist es jedoch eine besondere Herausforderung für die Stadt, da Barcelona in dieser Woche Gastgeber des Mobile World Congress 2017 ist und somit tausende Führungskräfte aus der Technologie-Branche in der Stadt zu Gast sind.

In seinem Experiment hat Avast Folgendes herausgefunden:
• Es gibt mehr als 5,3 Millionen anfällige IoT-Geräte in Spanien, und davon mehr als 493.000 in Barcelona
• Mehr als 150.000 leicht zu hackende Webcams sind in Spanien aktiv und davon mehr als 22.000 in Barcelona
• Es gibt es mehr als 79.000 intelligente Wasserkocher und Kaffeemaschinen in Spanien
• Mehr als 444.000 Geräte in Spanien nutzen das Telnet-Netzwerk-Protokoll. Das ist ein Protokoll, das bereits missbraucht wurde, um das Botnet Mirai zu erschaffen, welches den Internet-Dienstleister Dyn im Jahr 2016 attackierte. Dies führte zum Absturz von Internetseiten wie Twitter, Amazon, Reddit etc.

Das IoT-Experiment von Avast wurde in Zusammenarbeit mit dem Suchmaschinenspezialisten Shodan.io durchgeführt – und es zeigt, wie leicht es für jeden, inklusive Cyberkriminelle, ist, IP-Adressen und Ports über das Internet zu scannen und herauszufinden, welches Gerät über welche IP-Adresse erreichbar ist. Mit ein paar zusätzlichen Bemühungen und weiterem Know-how können Hacker auch den Geräte-Typ (Webcam, Drucker, Wasserkocher, Kühlschrank usw.), die Marke, das Modell und die darauf installierte Software-Version herausfinden. “Da es ganze Datenbanken gibt, die allgemein bekannten Geräteschwachstellen auflisten, müssen Cyberkriminelle keine großen Anstrengungen unternehmen und über kein besonderes Wissen verfügen. Sie zählen einfach Eins und Eins zusammen, um herauszufinden, welche Geräte anfällig sind”, gibt Vince Steckler, CEO von Avast zu Bedenken. “Selbst, wenn die Geräte passwortgeschützt sind, bekommen Hacker oft Zugang, indem sie die gängigsten Nutzernamen und Passwörter ausprobieren, bis sie diese knacken.”

Das neueste Experiment von Avast zeigt deutlich, dass es ein ernstes und wachsendes Problem gibt, das mit der zunehmenden Zahl von IoT-Geräten weiter wächst, wenn es nicht angegangen wird.

Vince Steckler von Avast stellt klar: “Wenn Webcams beispielsweise auf Live-Aufnahmen eingestellt sind, können sich beliebige Personen und auch Hacker damit verbinden. So ist es für Cyberkriminelle ein Leichtes, Besucher des Mobile World Congress oder auch sich in der Nähe befindende Schüler, Angestellte und Bürger auszuspionieren. Dies alleingenommen ist bereits ein Privatsphären-Minenfeld. Viel wahrscheinlicher ist jedoch, dass Cyberkriminelle eine unsichere Webcam, Kaffeemaschine oder einen Smart TV kapern und diese in ein Bot verwandelt. Als Teil eines größeren Botnets könnte das Gerät anschließend für koordinierte Attacken auf Server dienen, um populäre Websites vom Netz zu nehmen. In Zukunft könnten wir also Fälle sehen, in denen Cyberkriminelle persönliche Daten inklusive Kreditkarteninformationen von ahnungslosen IoT-Nutzern erbeuten.”

Um sich der Schwachstellen bewusst zu werden und alle mit dem Internet verbundenen Geräte gegen unerwünschte Attacken zu schützen, sollten Nutzer ihren Beitrag zu einer sicheren Online-Welt leisten. Dies können sie tun, indem sie ihre Software regelmäßig aktualisieren und starke, komplexe Passwörter verwenden. Außerdem wird Avast bald ein neues Feature in seiner Android-App Avast Wi-Fi Finder auf den Markt bringen. Der Avast Wi-Fi Finder hilft Nutzern dabei, sichere Highspeed-WLAN-Verbindungen zu finden, wenn diese unterwegs sind. In der neuen Version scannt die App automatisch WLAN-Netzwerke auf anfällige Geräte und unterstützt Nutzer dieser Geräte mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen bei der Behebung der Sicherheitsprobleme.

Der Wi-Fi Finder von Avast ist bei Google Play unter https://play.google.com/store/apps/details?id=com.avast.android.wfinder erhältlich. Im Rahmen einer Aktualisierung wird die App im Sommer mit dem neuen Scanner-Feature ausgestattet.

Auf dem Mobile World Congress 2017 in Barcelona wird der Avast CEO Vince Steckler über IoT-Risiken sprechen und in einer Live-Demo zeigen, wie IoT-Geräte infiziert und Teil eines Botnets werden können. Seine Präsentation findet am Mittwoch, den 1. März ab 14:15 Uhr in der Fira Gran Via Conference Facility, in Halle 4, im Auditorium 2 statt.

Avast diskutiert mobile und IoT-Gefahren und seine dafür vorgesehene Sicherheitslösung auf dem Mobile World Congress 2017 in Barcelona. Sie finden Avast in der Halle 2, Stand-Nr. 2G13.

Avast Wi-Fi Finder hilft Android-Nutzern, ihr persönliches Internet der Dinge zu schützen

Auf dem Mobile World Congress 2017 wird eine neue Funktionen der App vorgestellt – diese scannt WLAN-Netzwerke, um Schwachstellen zu identifizieren und Nutzer bei der Behebung der Sicherheitsprobleme zu unterstützen

Mobile World Congress, Barcelona, Spanien, 28. Februar 2017 – Avast, der weltweit führende Hersteller von digitalen Sicherheitsprodukten für Unternehmen und Endanwender, kündigt heute eine neue Funktion seiner Android-App Avast Wi-Fi Finder an. Diese Funktion wird den Nutzern dabei helfen, Netzwerke zu sichern und ihre Geräte im Internet der Dinge (IoT) zu schützen. Der Avast Wi-Fi Finder hilft Nutzern dabei, eine sichere WLAN-Verbindung zu finden, wenn sie unterwegs sind. In der neuen Version scannt die App automatisch WLAN-Netzwerke auf anfällige Geräte und unterstützt Nutzer bei der Behebung von Sicherheitsproblemen.

Wenn IoT-Geräte mit dem Internet verbunden sind, kann nahezu jeder sowohl den Typ, die Marke, die verwendete Software als auch die IP-Adresse herausfinden, und so den Standort des Geräts identifizieren. Alleine in Spanien sind Millionen von Geräten mit dem Internet verbunden und für Hackerattacken anfällig. Die Daten von Avast zeigen, dass mehr als 40 Prozent der weltweiten Nutzer einen gefährdeten Router besitzen. Der Avast Wi-Fi Finder hilft den Nutzern dabei, proaktive Maßnahmen zu treffen, um ihre Geräte zu schützen. Wenn der Avast Wi-Fi Finder mit einem WLAN-Netzwerk verbunden ist, ermittelt er, welche Geräte sich in diesem Netzwerk befinden. Außerdem prüft er die Sicherheit des Routers – den Zugangspunkt des Netzwerks – und identifiziert bekannte Schwachstellen. Wenn Schwachstellen erkannt wurden, leitet Avast Wi-Fi Finder die Nutzer dieser Geräte Schritt für Schritt zur Behebung der Sicherheitsprobleme. In diesem Rahmen wird beispielsweise ein starkes Passwort gesetzt, um sowohl das Netzwerk als auch die Geräte zu schützen.

“In den letzten Monaten haben wir einen Anstieg von Angriffen festgestellt. Diese gehen meist von großen Botnets aus, die IoT-Geräte und unsichere Router nutzen”, sagt Gagan Singh, SVP & GM Mobile von Avast. “Für Hacker ist es einfacher denn je, mit dem Internet verbundene Geräte zu manipulieren, um Nutzer auszuspionieren, vertrauliche Informationen zu stehlen oder Geräte im Rahmen von größeren Angriffen als Cyberwaffe zu verwenden. Nutzer müssen besonders vorsichtig sein, wenn sie sich in ein WLAN-Netzwerk einwählen. Heute ist es uns möglich, unsere starke Heimnetzwerksicherheits-Technologie für PCs auch in unsere Avast-Wi-Fi-Finder-App zu integrieren. So wird es für Android-Nutzer leichter, Schwachstellen in Netzwerken zu erkennen und mit dem Internet verbundene Geräte zu schützen.”

Der Avast Wi-Fi Finder ermöglicht es Nutzern jetzt:
• die schnellste und sicherste WLAN-Verbindung unterwegs zu finden,
• die Internetgeschwindigkeit zu erhöhen, ohne auf Sicherheit und Privatsphäre zu verzichten,
• sichere WLAN-Verbindungen zu identifizieren, indem sie die Passwortstärke und Schwachstellen des Routers ermitteln können,
• herauszufinden, welche Geräte mit einem WLAN-Netzwerk verbunden sind, um festzustellen, ob unautorisierte Geräte versuchen, sich zu verbinden und
• nach gefährdeten Geräten zu scannen und Sicherheitsprobleme zu beheben.

Das Update der App Avast Wi-Fi Finder für Android wird ab dem Sommer 2017 verfügbar sein.

Avast diskutiert mobile und IoT-Gefahren und seine dafür vorgesehene Sicherheitslösung auf dem Mobile World Congress 2017 in Barcelona. Sie finden Avast in der Halle 2, Stand-Nr. 2G13.

AVG Business by Avast bietet jetzt Schutz für Schulen

Neue Lösung schützt Klassenräume und Verwaltungsrechner vor Cyberbedrohungen

Düsseldorf, 16. März 2017 – Avast, der weltweit führende Hersteller von digitalen Sicherheitsprodukten für Endanwender und Unternehmen, stellt heute seine AVG Business by Avast Security-Lösungen für Schulen vor. AVG Business by Avast basiert auf 25 Jahren Erfahrung bei der Entwicklung von Sicherheitslösungen. Diese schützen das Schulnetzwerk, Schuldaten, Lehrer und Schüler sowie die Verwaltungsrechner vor Internet-Bedrohungen.

Avast bietet zwei Produkte für Partner zum Vertrieb an Schulen an:
• AVG AntiVirus Business Schullizenz – ermöglicht einen umfassenden Schutz für PCs, Notebooks und Server
• AVG Internet Security Business Schullizenz – erweitert diese Funktionen um Echtzeit-E-Mail-Schutz und WLAN-Zugriffssicherheit

Technologien wie Antivirus, Firewall, Online-Shield und Daten-Safe sorgen bei beiden Produkten für Rundum-Sicherheit ohne großen Verwaltungsaufwand. Für Lehrer entsteht zum Beispiel der Vorteil, dass sie wichtige Dokumente in einem verschlüsselten Ordner ablegen können, dem so genannten Daten-Safe. Außerdem sorgt der Linkscanner für zusätzliche Sicherheit im Internet, wenn Schüler surfen. Mithilfe der Remoteverwaltung kann die IT-Administration von einer zentralen Stelle aus sehr einfach und schnell die AVG-Produkte auf allen PCs und im gesamten Schulnetzwerk installieren und konfigurieren. Innerhalb einer Stunde ist es so möglich, alle Rechner und die Verwaltung vor Hackern zu schützen.

Die Schullizenz ist zu einem günstigen Fixpreis für Bildungseinrichtungen erhältlich. Außerdem beinhaltet sie alle Programm- und Sicherheitsupdates, sowie deutschsprachigen E-Mail- und Telefonsupport. AVG-Produkte aktualisieren sich automatisch, sodass die Schule immer vor den neuesten Cyberbedrohungen geschützt ist. Schulen können die Lizenzlaufzeit für einen Zeitraum von einem oder drei Jahren fest vereinbaren.

Kevin Chapman, General Manager, SMB von Avast, kommentiert: “An Schulen werden einzelne Rechner häufig von mehreren Schülern auf unterschiedliche Art und Weise genutzt, die dort Dateien erstellen, aus dem Internet herunterladen oder via USB-Stick aufspielen. Zugleich müssen sich Lehrer darauf verlassen können, dass sensible Informationen auf ihren Rechnern sicher bleiben. Es ist daher eine besondere Herausforderung, die PCs in Schulen sicher zu halten - und wir freuen uns, dass wir jetzt auch Schulen im deutschsprachigen Raum vor wachsenden Cyberbedrohungen schützen können. Mit unserem vereinten Expertenwissen haben wir zwei umfassende Schutzpakete entwickelt, die Schulen unter anderem vor Ransomware, Viren und schädlichen Downloads schützen. Bedrohungen blockiert unsere Software dank cloud-basierter Angriffserkennung in Echtzeit.”

Die AVG AntiVirus Business Schullizenz und die AVG Internet Security Business Schullizenz sind jetzt für Handelspartner verfügbar und können unter http://www9.avg.com/SicherheitFuerSchulen2017 angefragt werden.

Über AVG Business by Avast
Mit seinem AVG Business by Avast Portfolio bietet Avast Lösungen an, die die IT-Umgebung für KMUs schützen und optimieren. Teil des AVG Business by Avast-Angebots sind auch Cloud- und On-Premise-Lösungen für Vertriebspartner, inklusive einer Remote-Monitoring- und Remote-Management-Plattform, mit integrierter Sicherheitslösung. Avast unterstützt Vertriebspartner auch durch sein umfassendes Partnerprogramm, welches Partnern Werkzeuge und Know-How bietet, um die AVG Business by Avast-Produkte erfolgreich zu verkaufen.

PC Trend Report von Avast enthüllt Gefahren für PC-Nutzer durch veraltete Software

Prag/München, 22. März 2017 – Untersuchungen von Avast, dem weltweit führenden Hersteller von digitalen Sicherheitsprodukten für Unternehmen und Endanwender, haben ergeben, dass mehr als die Hälfte (52 Prozent) der beliebtesten PC-Anwendungen, darunter auch Flash und Java, von Nutzern nicht aktualisiert werden. Der Avast PC Trend Report von Q1 2017 basiert auf Erkenntnissen des Produkts AVG TuneUp. Der Report nennt die Anwendungen, die von Nutzern am wenigsten geupdated werden, sowie die meistverwendeten Programme und Hardware.

Avast hat anonymisierte Daten des Software-Updaters von AVG TuneUp auf windowsbasierten Desktop-PCs und Laptops von 116 Millionen Nutzern zusammengetragen. Die folgenden zehn Programme werden häufig von Nutzern vernachlässigt und nicht mit Updates versorgt:

  1. Java (Runtime 6,7), Oracle Corporation
  2. Flash Player (Active X), Adobe Systems
  3. Foxit Reader, Foxit Software
  4. GOM Media Player, Gretech
  5. Nitro Pro, Nitro Software
  6. WinZip, Corel Corporation
  7. DivX, DivX LLC
  8. Adobe Shockwave Player, Adobe Systems
  9. 7-ZIP, Igor Pavlov
  10. Firefox, Mozilla

Die Liste führt Java, das beliebte Framework für Web- und einige Desktop-Anwendungen, an. Mehr als 24 Millionen Menschen nutzen die veralteten Versionen Java Runtime 6 und 7. Obwohl weitere 26 Millionen Nutzer die neueste Version Java 8 nutzen, haben 70 Prozent von ihnen nicht das aktuellste Update durchgeführt (zurzeit ist dies das Update 121).

Dicht auf Java folgen Updates für Flash (ActiveX) für Internet Explorer, die von 99 Prozent der Nutzer nicht installiert wurden. Zudem verwenden 92 Prozent der Nutzer von Foxit Reader eine alte Version der Anwendung. Umgekehrt sind die aktuellsten Anwendungen der geprüften Nutzer Google Chrome mit 88 Prozent, Opera mit 84 Prozent und Skype mit 76 Prozent. Dies zeigt, dass selbst Programme mit einem automatischen Update nicht immer aktuell sind.

“Die Gewohnheiten der Anwender in Bezug auf regelmäßige Software-Updates spielen in der Online-Welt eine große Rolle. Das hat großen Einfluss auf die Sicherheit im Internet”, sagt Ondrej Vlcek, Chief Technology Officer, GM und EVP Consumer Business bei Avast. “Mit veralteten Programmen machen sich Anwender selbst empfänglich für Angriffe von gerissenen Hackern, die einfach auffindbare oder bereits bekannte Schwachstellen ausnutzen. Grund für die Verwendung veralteter Software könnte sein, dass Updates nicht korrekt installiert werden. Es ist auch möglich, dass es an den Nutzern selbst liegt, da sie Updates hinauszögern oder diese vergessen, selbst wenn sie dazu aufgefordert werden. Wir empfehlen Nutzern, es sich anzugewöhnen, regelmäßig den Status ihrer Computer zu überprüfen. Außerdem sollten sie ein automatisches Software-Update-Tool, wie das von AVG TuneUp, verwenden und sicherstellen, dass ihre Antivirensoftware immer auf dem neusten Stand ist.”

Zentrale Erkenntnisse des Reports

Windows XP ist nicht tot: Windows XP ist noch immer auf 6 Prozent der untersuchten Computer installiert. Etwa 6,5 Millionen der geprüften Nutzer von Avast verwenden noch immer XP, obwohl Microsoft bereits vor 3 Jahren den Support dafür eingestellt hat. Windows 7 ist mit 47 Prozent das verbreitetste Betriebssystem, gefolgt von Windows 10, das von 30 Prozent der Nutzer verwendet wird.

Kleiner Arbeitsspeicher bremst die Nutzer: Eine Speicherkapazität von 4 GB RAM ist am meisten verbreitet, gefolgt von 2 GB. Geringere RAM-Größen wie 2 GB oder weniger können die Computer-Leistung beeinträchtigen, wenn die Nutzer mehr tun als lediglich E-Mails zu schreiben oder den Browser mit nur wenigen geöffneten Tabs verwenden. Jedoch verfügen bereits etwa 15 Millionen Nutzer von Avast über 8 GB Speicher. Dies verdeutlicht den Trend zu einem größeren Arbeitsspeicher.

Quad-Core-CPUs sind selten: Die gängigsten Prozessorkonfiguration sind Dual-Core-Prozessoren von Intel oder AMD (77 Prozent). Quad-Core CPUs, Prozessoren mit 4 physischen Kernen, werden lediglich bei 15 Prozent der geprüften Computer verwendet.

Solid-State-Drives sind nicht die Norm – noch nicht: Avast hat herausgefunden, dass Hard Disk Drives (HDD) noch immer dominieren. Nur 10 Millionen von den 91 Millionen geprüften Laufwerken waren mit den neueren Solid-State-Drives (SSD) ausgestattet. Die durchschnittliche HDD hatte 500 GB, während die gängigere SSD-Größe nur 256 GB hatte. Dies könnte daran liegen, dass größere SSDs noch immer zu einem sehr viel höheren Preis verkauft werden.

Nutzer können die Software auf ihren Computern einfach aktualisieren und sich selbst schützen, indem sie die neue Version 2017 von AVG TuneUp, die jetzt auch den automatischen Software-Updater enthält, installieren. Diese neue Funktion basiert auf patentierten Technologien und aktualisiert beliebte Anwendungen wie Skype, Adobe Reader, Flash und Chrome automatisch und unbemerkt im Hintergrund. Dem Anwender bleibt die Wahl zwischen der vollkommen automatischen Update-Variante im Hintergrund oder der manuellen Überprüfung.

Der vollständige Report ist hier abrufbar: http://files.avast.com/files/marketing/materials/pctrendsreportjan2017.pdf Weitere Informationen zum automatischen Software-Updater, zu AVG TuneUp und AVG Internet Security finden Sie auf www.avg.com/de-de/.

Methodik: Der Report basiert auf den anonymen Daten zu Software, RAM und HDD von weltweit 116 Millionen Desktop- und Laptop-Nutzern, die Windows verwenden. Es wurden Festplatten, die den modernen SATA-Standard verwenden, untersucht. Ältere Schnittstellen, USB-Laufwerke und veraltete Laufwerke mit unpassenden Festplattenkapazitäten (zu niedrig oder zu hoch), wurden von der Analyse ausgeschlossen. Dies führte dazu, dass – von 116 Millionen Nutzern insgesamt – die Analyse im Januar 2017 bei 91 insgesamt Millionen durchgeführt wurde.